Willkommen in meinem Blog! Hier geht es um Musikerinnen. Vor allem um Frauen, die ihre Musik selbst machen, das heißt selbst schreiben und selbst spielen. Ich stelle bekannte Künstlerinnen vor und weniger bekannte, Hauptsache tolle Musik. Vorschläge sind jederzeit willkommen!





Dienstag, 8. Mai 2012

Laura Marling



Laura Marling ist eine englische Singer-Songwriterin. Sie wurde 1990 in Hampshire geboren. Als Tochter eines Musiklehrers lernte sie früh das Gitarre spielen. Ihr Vater, der ein Aufnahmestudio besitzt, brachte ihr die Folk-Musik näher.
Im Alter von 16 Jahren zog Laura nach London, und knüpfte rasch Kontakte zur Nu Folk-Szene. 2006 gründete sie mit Freunden die Folkrock-Formation Noah And The Whale. Dort spielte sie verschiedene Instrumente und war als Sängerin tätig. 2007, kurz vor Erscheinen des Debüt-Albums Peaceful The World Lays Me Down, verließ sie die Band. Es folgten Engagements bei anderen Gruppen, z. B. mit The Rakes und bei den Mystery Jets.
Schnell hatte sie sich in der Szene einen Namen gemacht, und tourte als Gastmusikerin mit Jamie T. und Adam Green. Eigene Auftritte absolvierte sie im Rahmen verschiedener Festivals. 2008 erschien das erste Album Alas, I Cannot Swim. Auf Anhieb gelang ihr damit der künstlerische Durchbruch, und erhielt eine Nominierung für den Mercury-Award. TV-Auftritte in Craig Fergusons Late Night Show und bei Later With Jools Holland steigerten ihren Bekanntheitsgrad.
2010 wird das zweite Album I Speak Because I Can veröffentlicht. Es stieg bis auf Platz vier der britischen Charts, Laura Marling war damit endgültig in der ersten Reihe der englischen Künstlerinnen angekommen. 2011 erhielt sie den Brit-Award als beste britische Künstlerin. Im selben Jahr erschien das Album A Creature I Don't Know, mit dem die Musikerin auf Europa-Tournee unterwegs ist. Auf diesem Album präsentiert sich Laura Marling erstaunlich reif für ihr jugendliches Alter. Die Songs erinnern an Folk-Veteranen wie Leonard Cohen oder Joni Mitchell. Die Gesamtstimmung ist eher ruhig und melancholisch. "Es ist einfacher für mich, einen traurigen Song zu schreiben. Fröhlichkeit musikalisch zum Ausdruck zu bringen fällt mir schwer. So gesehen sprechen meine Lieder wohl dafür, dass ich oft niederschlagen bin. Aber das ist natürlich nur eine Seite von mir." Ein Einblick in andere Seiten gewährt sie uns bisher nicht.










                                                           

                                                                                            

3 Kommentare:

  1. Ich habe einen Artikel über sie gelesen. Interessante Frau. Etwas versponnen und eigen, aber so sind sie halt die Künstler. Muss ich mir mal genauer anhören.

    AntwortenLöschen
  2. She's such a great singer. Try to see her live, she's awesome!

    AntwortenLöschen
  3. Den Namen habe ich auch schon mal gehört. Ist wohl ziemlich im Kommen die Lady. Sie hat auf jeden Fall in ihrem jugendlichen Alter schon einen ganz eigenen Stil, das können nicht viele von sich behaupten.

    AntwortenLöschen