Willkommen in meinem Blog! Hier geht es um Musikerinnen. Vor allem um Frauen, die ihre Musik selbst machen, das heißt selbst schreiben und selbst spielen. Ich stelle bekannte Künstlerinnen vor und weniger bekannte, Hauptsache tolle Musik. Vorschläge sind jederzeit willkommen!





Donnerstag, 10. November 2011

Paula Cole



Paula Cole ist eine amerikanische Singer-Songwriterin. Sie wurde 1968 in Rockport/Massachussetts geboren. Sie studierte am Berklee College of Music in Boston Jazz-Gesang und Improvisation.
Schon kurz darauf erfolgte das erste Engagement als professionelle Musikerin, als sie auf der Welttournee von Peter Gabriel mitwirkte.
1993 erhielt Paula Cole einen Vertrag bei dem Label Imago Records und veröffentlichte 1994 ihr Debütalbum Harbinger, das jedoch ein Jahr später von ihrem neuen Partner Warner Brothers neu aufgelegt wurde, da Imago Records den Betrieb einstellen musste.
Nach dem mäßigen Erfolg ihres Erstlings wurde ihr zweites Album This Fire (1996), das sie selbst als "little piece of art" bezeichnete, ein richtiger Hit. Die Songs Where Have All The Cowboys Gone? und I Don't Want To Wait (der Soundtrack zur TV-Serie Dawson Creek) katapultierten Paula Coles zweites, selbst produziertes Album in die Charts. Die Zuhörer waren begeistert von den emotionalen Songs mit den für die Musikerin so typischen ergreifenden und schönen Melodien.
Nicht nur sieben Grammy-Nominierungen für This Fire, sondern vor allem, dass sie als erste Frau für den Produzenten-Grammy nominiert wurde, beweist ihre musikalischen Fähigkeiten. Ein Jahr später erhielt sie die begehrte Auszeichnung als Beste Neue Künstlerin.
In der Folge hatte Paula Cole zahlreiche Auftritte in Europa und Amerika, aber auch Konzerte bei den US Truppen während des Golfkrieges und viele Auftritte in TV-Sendungen. Darüber hinaus machte sie durch ihren Song Feeling Love für den Kinofilm City Of Angels (1998) international auf sich aufmerksam. Gute Kritiken erhielt sie auch für ihre Auftritte bei dem Frauenmusikfestival Lilith Fair.
Mit ihrem dritten Album Amen (1999) unterstreicht Paula Cole, die von Musikern wie Annie Lennox, Kate Bush und Peter Gabriel beeinflusst wurde, eindrucksvoll ihre Songwriter-Qualitäten. Ihre schöne, ausdruckstarke Stimme - mal zart, mal rauh und energisch – zieht den Zuhörer in den Bann.
Nach einer langen Pause, in der die Musikerin Schwierigkeiten mit ihrer Plattenfirma hatte, veröffentlichte sie ihr viertes Album Courage erst 2007 bei dem Label Decca.
2010 erschien ihr bisher letztes Album Ithaka.
Obwohl die Erfolge der 90er zur Vergangenheit gehören, arbeitet Paula Cole unbeirrt weiter an ihrer Musik und die durchwegs positiven Kritiken der Fachpresse bestätigen sie in ihrem Weg.
Ich hatte das Glück, Paula Cole live zu erleben und war nachhaltig beeindruckt von ihrer Stimme und ihrer Intensität.











                                                             






                                                                   

3 Kommentare:

  1. Oh ja, die Dame hatte ich schon vergessen, aber das Lied mit den Cowboys hat die Erinnerung zurückgebracht. Das fand ich damals richtig gut - heute auch noch.

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  2. Ja das Lied ist ganz nett, die Lady auch. Hat sie nicht mal was mit Sarah McLachlan gemacht? Ich hab da eine schwache Erinnerung.
    Kann es sein, dass ich mit meinem Laptop an der Uni keine Ruhe ab. Ja, Leute ich bin im Internet und das ist ein Blog - MEIN Blog - sucht euch selbst einen Blog!
    Ist doch wahr!

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  3. @Zissi: Ja, du hast recht. Die beiden sind befreundet und waren zusammen auf Tour.
    Meine Liebe, lass die Leute doch gucken. Der Blog ist für alle da. Für manche halt mehr als für andere. Zwinker :-)

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