Alison
Krauss ist eine amerikanische Country- und Bluegrass-Sängerin und
Violinistin. Sie wurde 1971 in Decatur/Illinois geboren. Mit fünf
Jahren begann sie Geige zu lernen und konzentrierte sich jahrelang
auf die klassische Musik. Später wendete sie sich der Country- und
Bluegrass-Musik zu. Sie nahm an Talentwettbewerben teil und mit 12
Jahren gewann sie die Illinois State Fiddle Championship und die
Society for the Preservation of Bluegrass in America kürte sie zum
Most Promising Fiddler im Mittleren Westen.
Mit erst
16 Jahren veröffentlichte Alison 1987 ihr Debüt-Album Too Late To
Cry. Neben der Geige war nun auch die Stimme in den Vordergrund
getreten. Sie konzentrierte sich ganz auf die, abseits der USA eher
unbekannte Sparte des Country, auf Bluegrass. Und sie hatte Erfolg.
Mit 19 gewann sie ihren ersten Grammy. Mit 21 Jahren wurde sie in
Nashville in die Grand Ole Opry aufgenommen, die Ruhmeshalle der
Countrymusik.
Alison
Krauss spielt zusammen mit einer ausgewählten Gruppe von Musikern,
die unter dem Namen Union Station als ihre Begleitband fungieren.
Dazu gehören Dan Tyminski (Gitarre, Gesang), Ron Block (Banjo,
Gitarre, Gesang), Jerry Douglas (Dobro) und Barry Bales (Bass,
Gesang).
Im Laufe
der Zeit konnte sie ihre Alben millionenfach verkaufen, was für eine
Künstlerin aus diesem Genre fast schon als Sensation gewertet wurde.
Außerhalb der USA wurde sie vor allem durch den Soundtrack des
Kinofilms O Brother, Where Art Thou (2000) bekannt.
Abgesehen
von ihrer eigenen Musik arbeitete sie auch mit diversen anderen
Künstlern aus anderen Genres zusammen. So spielte sie mit Sting,
Elvis Costello, James Taylor und das gemeinsame Projekt mit Robert
Plant – Raising Sand (2007) wurde zum Riesenerfolg, es wurde 2009
mit fünf Grammys ausgezeichnet.
In ihrer
Karriere konnte Alison Krauss bisher 27 Grammys mit nach Hause
nehmen, was sie zur erfolgreichsten Künstlerin überhaupt macht.
2011
erschien das aktuelle Album mit Union Station, Paper Airplane. Mit
ihrer bodenständigen, geradlinigen und doch oft melancholischen
Musik trifft Alison Krauss den Geschmack vieler Hörer. Ihre zarte
und prägnante Stimme erhebt sich wohltuend über dem üblichen
Country-Allerlei.
und noch eins, weil es so schön ist:
Die Frau hat so eine schöne Stimme. Insgesamt gefällt mir die Musik doch wesentlich besser als das normale Country-Zeug.
AntwortenLöschenBei Alison Krauss fällt mir immer Buffy ein. Eine meiner Lieblingsszenen...
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