Willkommen in meinem Blog! Hier geht es um Musikerinnen. Vor allem um Frauen, die ihre Musik selbst machen, das heißt selbst schreiben und selbst spielen. Ich stelle bekannte Künstlerinnen vor und weniger bekannte, Hauptsache tolle Musik. Vorschläge sind jederzeit willkommen!





Donnerstag, 20. September 2012

Christina Aguilera


Christina Aguilera ist eine amerikanische Pop-Sängerin und Songwriterin. Sie wurde 1980 in New York City geboren. Nach der Scheidung der Eltern lebte sie zusammen mit ihrer Schwester und ihrer Mutter in Pittsburgh. Schon von klein auf wollte sie Sängerin werden. Ihre Vorbilder waren Größen wie Ella Fitzgerald, Billie Holiday, Etta James, Judy Garland und Madonna.
1993 wurde sie neben Britney Spears Moderatorin der TV-Show Mickey-Mouse-Club.
1998 wurde ihre erste Single Reflection, ein Titel für den Zeichentrickfilm Mulan, ein Top-20-Hit in den USA. Der folgende Song Genie in a Bottle war der kommerzielle Durchbruch für Christina Aguilera, er erreichte Platz eins der US-Single-Charts. Ihr Album Christina Aguilera wurde in den USA am 24. August 1999 veröffentlicht und allein dort mehr als acht Millionen Mal verkauft. Außerdem erreichte es Nummer eins der Billboard-Charts. Zwei weitere Singles, What a Girl Wants und Come On Over Baby (All I Want Is You), erreichten Platz eins, eine vierte Single, I Turn to You, Platz drei der Single-Charts. Ein Grammy als Best New Artist 2000 war die logische Folge aus dem großen Erfolg.
Im selben Jahr folgte die Sängerin dem allgemeinen Latin-Trend und veröffentlichte ihr erstes spanischsprachiges Album Mi reflejo. Darauf befinden sich spanische Versionen ihres Debüts und zusätzliche spanische Lieder. Nach einem Monat folgte die Weihnachts-CD My Kind of Christmas, von der der Song The Christmas Song veröffentlicht wurde, welcher Platz 16 der Single-Charts erreichte.
Trotz des großen Erfolgs war Christina Aguilera mit der Musik und dem Image unzufrieden, die ihr Management für sie bereithielten. Zu dieser Zeit wurde sie als Teenie-Pop-Künstlerin vermarktet. Öffentlich kündigte sie an, dass ihr nächstes Album sowohl musikalisch als auch textlich mehr Tiefgang haben werde. In diesem Zusammenhang trennte sie sich nach einem Rechtsstreit von ihrem Manager.
2001 arbeitete Aguilera mit Mýa, Lil’ Kim und Pink zusammen und veröffentlichte Lady Marmalade, ein Cover des Songs von Labelle. Dieser erreichte in vielen Ländern Platz eins und gewann einen Grammy in der Kategorie Best Pop Collaboration with Vocals. Es ist der Titelsong des Films Moulin Rouge.
2002 erschien das Album Stripped, bei dem die Musikerin erstmals als Co-Autorin der Songs in Erscheinung trat. Äußerlich wandelte sich ihr Image vom Pop-Teenie hin zur Sexbombe. Sie erregte vor allem in den USA sehr viel Aufsehen mit freizügigen Videos und Nacktfotos in verschiedenen Magazinen.
Stripped wurde nicht ganz so erfolgreich wie das Debüt-Album, einzige Ausnahme war die Single Beautiful, die zum Welt-Hit avancierte und mit einem Grammy ausgezeichnet wurde.
2006 veröffentlichte Christina Aguilera ihr drittes Studioalbum mit dem Titel Back to Basics. Es beinhaltet die Single Ain’t No Other Man, welche Platz 6 in den US-Single-Charts erreichte. Das Album ist von der Musik der 1920er, 1930er und 1940er Jahre beeinflusst. Es erreichte in 17 Nationen den ersten Platz der Charts.
2009 erfüllte sich ein langgehegter Traum der Künstlerin. Sie drehte ihren ersten Film Burlesque zusammen mit Cher, welcher 2011 veröffentlicht wurde.
Das 2010 erschienene Album Bionic blieb weit unter den Erwartungen zurück, die Verkaufszahlen waren niedrig und eine Tour musste verschoben werden.
Seit 2011 sitzt Christina Aguilera in der Jury der Casting-Show The Voice, hat aber für das Jahr 2013 angekündigt, sich wieder vermehrt auf ihre eigene Karriere zu konzentrieren.




www.christinaaguilera.com          







                                                                                                



                                                                                               

1 Kommentar:

  1. Die Lady hat eine große Stimme, ohne Zweifel, insgesamt ist sie mir aber einfach zu Bubblegum. Ihr wißt schon, was ich meine.

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