Christina
Aguilera ist eine amerikanische Pop-Sängerin und Songwriterin. Sie
wurde 1980 in New York City geboren. Nach der Scheidung der Eltern
lebte sie zusammen mit ihrer Schwester und ihrer Mutter in
Pittsburgh. Schon von klein auf wollte sie Sängerin werden. Ihre
Vorbilder waren Größen wie Ella Fitzgerald, Billie Holiday, Etta
James, Judy Garland und Madonna.
1993
wurde sie neben Britney Spears Moderatorin der TV-Show
Mickey-Mouse-Club.
1998
wurde ihre erste Single Reflection, ein Titel für den
Zeichentrickfilm Mulan, ein Top-20-Hit in den USA. Der folgende Song
Genie in a Bottle
war der kommerzielle Durchbruch für Christina Aguilera, er erreichte
Platz eins der US-Single-Charts. Ihr Album Christina
Aguilera wurde in den USA
am 24. August 1999 veröffentlicht und allein dort mehr als acht
Millionen Mal verkauft. Außerdem erreichte es Nummer eins der
Billboard-Charts. Zwei weitere Singles, What
a Girl Wants und Come
On Over Baby (All I Want Is You),
erreichten Platz eins, eine vierte Single, I
Turn to You, Platz drei der
Single-Charts. Ein Grammy als Best New Artist 2000 war die logische
Folge aus dem großen Erfolg.
Im
selben Jahr folgte die Sängerin dem allgemeinen Latin-Trend und
veröffentlichte ihr erstes spanischsprachiges Album Mi
reflejo. Darauf befinden
sich spanische Versionen ihres Debüts und zusätzliche spanische
Lieder. Nach einem Monat folgte die Weihnachts-CD My
Kind of Christmas, von der
der Song The Christmas Song
veröffentlicht wurde, welcher Platz 16 der Single-Charts erreichte.
Trotz
des großen Erfolgs war Christina Aguilera mit der Musik und dem
Image unzufrieden, die ihr Management für sie bereithielten. Zu
dieser Zeit wurde sie als Teenie-Pop-Künstlerin vermarktet.
Öffentlich kündigte sie an, dass ihr nächstes Album sowohl
musikalisch als auch textlich mehr Tiefgang haben werde. In diesem
Zusammenhang trennte sie sich nach einem Rechtsstreit von ihrem
Manager.
2001
arbeitete Aguilera mit Mýa, Lil’ Kim und Pink zusammen und
veröffentlichte Lady
Marmalade, ein Cover des
Songs von Labelle. Dieser erreichte in vielen Ländern Platz eins und
gewann einen Grammy in der Kategorie Best
Pop Collaboration with Vocals.
Es ist der Titelsong des Films Moulin
Rouge.
2002
erschien das Album Stripped, bei dem die Musikerin erstmals als
Co-Autorin der Songs in Erscheinung trat. Äußerlich wandelte sich
ihr Image vom Pop-Teenie hin zur Sexbombe. Sie erregte vor allem in
den USA sehr viel Aufsehen mit freizügigen Videos und Nacktfotos in
verschiedenen Magazinen.
Stripped
wurde nicht ganz so erfolgreich wie das Debüt-Album, einzige
Ausnahme war die Single Beautiful, die zum Welt-Hit avancierte und
mit einem Grammy ausgezeichnet wurde.
2006
veröffentlichte Christina Aguilera ihr drittes Studioalbum mit dem
Titel Back to Basics.
Es beinhaltet die Single Ain’t
No Other Man, welche Platz
6 in den US-Single-Charts erreichte. Das Album ist von der Musik der
1920er, 1930er und 1940er Jahre beeinflusst. Es erreichte in 17
Nationen den ersten Platz der Charts.
2009
erfüllte sich ein langgehegter Traum der Künstlerin. Sie drehte
ihren ersten Film Burlesque
zusammen mit Cher, welcher 2011 veröffentlicht wurde.
Das 2010
erschienene Album Bionic blieb weit unter den Erwartungen zurück,
die Verkaufszahlen waren niedrig und eine Tour musste verschoben
werden.
Seit
2011 sitzt Christina Aguilera in der Jury der Casting-Show The Voice,
hat aber für das Jahr 2013 angekündigt, sich wieder vermehrt auf
ihre eigene Karriere zu konzentrieren.
Die Lady hat eine große Stimme, ohne Zweifel, insgesamt ist sie mir aber einfach zu Bubblegum. Ihr wißt schon, was ich meine.
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