Grace
Potter ist eine amerikanische Rocksängerin, vor allem bekannt als
Mitglied der Indie-Rock-Band Grace Potter and the Nocturnals. Sie
wurde 1983 in Waitsfield/Vermont geboren. Ihre Familie unterstützte
ihre künstlerischen Ambitionen, die von Musik bis zum Theater
reichten. Sie lernte das Klavier spielen von ihrer Mutter und sang
während ihrer gesamten Schulzeit im Chor. Sie besuchte zwei Jahre
lang die St. Lawrence University bevor sie sich ganz ihrer
Musik-Karriere widmete.
2002
gründete sie mit Drummer Matt Burr und Bassist Courtright Beard die
Band Grace Potter and the Nocturnals. Später vervollständigte
Gitarrist Scott Tournet die Gruppe.
2005
entstand das selbstproduzierte Album Nothing But The Water. Mit einem
Plattenvertrag in der Tasche wurde das Album noch einmal
veröffentlicht und wurde zum ersten kleinen Erfolg. Das zweite Album
This Is Somewhere erschien 2007 und der Song Apologies erregte
Aufmerksamkeit durch seine Verwendung in TV-Serien wie z.B. One Tree
Hill und Brothers And Sisters. Den nächsten Song Falling Or Flying
konnte man bei Emergency Room und Grace Anatomy hören, was der Band
zu einem enormen Populartätsschub verhalf.
Grace
Potter hatte von Anfang an sehr viele Live-Auftritte mit ihrer Band.
Sie spielten bis zu 200 Shows pro Jahr und erarbeiteten sich so einen
soliden Ruf als hervorragende Live-Band.
2010
veröffentlichte die Band ihr bis dato erfolgreichstes Album Grace
Potter and the Nocturnals. Es erreichte die oberen Plätze in den
amerikanischen Charts und auch die Single Paris (Ooh La La) schaffte
es in die Top 40.
Nach
einer weiteren erfolgreichen Tour quer durch die USA, wagte Grace
Potter einen Ausflug in die Country-Szene. Zusammen mit Kenny Chesney
nahm sie den Song Hemingway's Whiskey auf, der 2011 als Song Of The
Year bei den Country Music Awards nominiert war.
Auch
auf ihrem eben erschienen (Juni 2012) Album The Lion The Beast The
Beat singt Grace zusammen mit Kenny Chesney und Country-Legende
Willie Nelson. Insgesamt ist das Album eine umwerfende Sammlung von
Songs, die den Hörer auf eine akustische Reise von Indie-Rock über
Disco-Anklängen bis hin zu Country mitnimmt. Sehr hörenswert!
Es geht auch ruhiger:
Ja, ich kenne sie. Von einem Grace Anatomy Sampler. Hat eine schöne Stimme und geht ganz schön ab auf der Bühne. Ich finde Frauen im Kleid an der E-Gitarre cool. Das hat was.
AntwortenLöschenKann ich nur unterstreichen. Habe sie 2012 auf ihrer Tour gesehen. Sie ist im März 2013 auch in D unterwegs.
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