Nolwenn
Leroy ist eine französische Sängerin. Sie wurde 1982 in
Saint-Renan/Bretagne als Nolwenn Le Magueresse geboren. Schon früh
entdeckte die Tochter des Fußballprofis Jean-Luc Le Maqueresse ihr
musikalisches Talent und begann, Geigenstunden zu nehmen. Mit gerade
einmal 16 Jahren packte sie ihre Sieben Sachen, um mit Hilfe eines
Stipendiums des Vichy Rotary Clubs im fernen Ohio Musik zu studieren.
Nach ihrer Rückkehr schrieb sie sich am Musikkonservatorium von
Vichy ein.
2002
gewann Nolwenn die zweite Staffel der Castingshow Star Academy. Mit
ihrer ersten Single Cassé
konnte sie sich 2003 in den französischen und Schweizer Charts
platzieren. Auch ihr erstes Album Nolwenn
verkaufte sich sehr gut in französischsprachigen Ländern, erreichte
Platz 1 und Doppel-Platin in Frankreich (mehr als 600.000 verkaufte
Platten) und Platz 2 in der Schweiz und Belgien. 2004 wurde sie bei
den NRJ Music Awards als „Französischsprachiger Newcomer“
ausgezeichnet.
Auch das
zweite Album Histoires Naturelles (2007) wurde zum Erfolg und
erreichte Platin in Frankreich.
Le
Cheshire Cat & Moi war
ein Projekt, das im Jahr 2007 gestartet wurde. Die Songs stammen
hauptsächlich von Nolwenn Leroy und Teitur Lassen, mit weiteren
Beiträgen von Jonatha Brooke, Rupert Hine, Michelle Featherstone und
Mike Errico. Es entstand ein komplett akustisches Album, das im
Dezember 2009 veröffentlicht wurde.
Auf
ihrem vierten Album Bretonne (2010) erinnert sich die Sängerin an
ihre Wurzeln in der Bretagne. Begleitet von berühmten Künstlern aus
der Region, spielte sie traditionelle keltischen Lieder aus der
Bretagne, England und Irland ein, die bis ins Mittelalter
zurückgehen. Mit einem Jahr Verspätung erschien das Album 2012 auch
in Deutschland.
Es wurde
Nolwenn Leroys erfolgreichstes Album mit über 1,2 Mio. verkauften
Exemplaren. Neben Platz 1 in Frankreich und Belgien erreichte eines
ihrer Alben erstmals auch die deutschen Charts und machte sie über
den französischsprachigen Raum hinaus bekannt.
In
diesem Jahr 2012 erschien das aktuelle Album O Filles De L'eau.
Na, die klingt ja schon interesant, muss ich mich mal näher damit befassen.
AntwortenLöschenHabe das Album "Bretonne", es klingt super. Ich bin ein großer Fan!
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