Willkommen in meinem Blog! Hier geht es um Musikerinnen. Vor allem um Frauen, die ihre Musik selbst machen, das heißt selbst schreiben und selbst spielen. Ich stelle bekannte Künstlerinnen vor und weniger bekannte, Hauptsache tolle Musik. Vorschläge sind jederzeit willkommen!





Sonntag, 30. Dezember 2012

Top-Alben 2012 - Platz 1: Shawn Colvin - All Fall Down



Meinen Platz 1 2012 gebe ich einer der bekanntesten zeitgenössischen Folk-Musikerinnen: Shawn Colvin mit ihrem Album All Fall Down.
Seit Jahren ein großer Fan, fällt es mir natürlich schwer, hier neutral zu bleiben, aber das Album spricht einfach für sich. Die Reife und Abgeklärtheit, mit der Shawn Colvin hier ihre Songs vorträgt ist beeindruckend. Tiefgehende Texte, angenehme Melodien und die wunderbare Stimme machen All Fall Down zu einem kleinen Meisterwerk.
Natürlich erreicht diese Art Musik kein Massenpublikum, aber das muss ja auch nicht sein. Mein musikalisches Herz hat dieses Album getroffen wie kein zweites in diesem Jahr, also vergebe ich die Top-Position gerne an Shawn Colvin.

                                                                                         




                                                                             


Und als kleines Zuckerl noch ein Duett mit Mary Chapin Carpenter:



                                                                                           



Top-Alben 2012 - Platz 2: Gossip - A Joyful Noise



Das amerikanische Trio Gossip, mit der extrovertierten Frontfrau Beth Ditto, hat es mit dem Album A Joyful Noise auf den 2. Platz meiner Top-5 geschafft.
Obwohl sich mir die Scheibe nicht auf Anhieb erschlossen hat, ist es dem eindringlichen Dancefloor-Sound gelungen, sich allmählich in meine Gehörgänge zu schleichen und sich dort fest zu setzen.
Beth Dittos Stimme gibt dem ganzen diesen besonderen Sound, der so unverwechselbar ist und den Hörer dazu bringt, immer wieder den Play-Knopf zu drücken.

                                                                                   





                                                                              
                          


Freitag, 28. Dezember 2012

Top-Alben 2012 - Platz 3: Antje Duvekot - New Siberia



Den Platz 3 nimmt ein sehr ruhiges, beinahe melancholisches, aber zutiefst bewegendes Album ein:
Antje Duvekots New Siberia.
Die emotionalen Texte, vorgetragen mit einer wunderbar klaren Stimme, berühren mich bei jedem Hören aufs neue.
An diesem Album kommt in diesem Jahr niemand vorbei, der ein Herz für anspruchsvolle Akustik-Musik hat. Ein Hochgenuss!


                                                                                                   





                                                                    

                                                                                                

Top-Alben 2013 - Platz 4: Anna Depenbusch - Sommer aus Papier



Einer der - meiner Meinung nach - besten deutschen Musikerinnen gebührt der 4. Platz: Anna Depenbusch - Sommer aus Papier.
Mit ihrer unnachahmlichen Art, leichte, luftige Musik mit frechen Texten zu kombinieren, hat sie sich auch dieses Jahr ihren Platz in den Top-5 verdient. Wer kann schon dieser Ukulele widerstehen? 



                                                                                                                                        






                                                                             



               

Donnerstag, 27. Dezember 2012

Top-Alben 2012 - Platz 5: Missy Higginns - The Ol' Razzle Dazzle



In diesem Jahr 2012 sind einige wirkliche gute Alben von Musikerinnen veröffentlicht worden. Ich habe mir die Entscheidung nicht leicht gemacht und doch einige Zeit gebraucht, um meine 5 Favoriten heraus zu arbeiten.
Ich habe es aber geschafft und präsentiere auf Platz 5 das Album The Ol' Razzle Dazzle der australischen Singer-Songwriterin Missy Higggins.
In meiner Besprechung habe ich ja schon alles dazu gesagt, also fange ich hier nicht noch einmal an. Nur kurz: das Album ist wirklich sehr vielseitig und bunt und es macht auch jetzt nach einigen Monaten noch Spass beim Anhören!





                                                                      



Sonntag, 23. Dezember 2012

Frohe Weihnachten 2012



Ich wünsche allen Lesern
meines Blogs
Frohe Weihnachten
und ruhige und entspannte
Feiertage!













Nach den Feiertagen werde ich - wie schon im letzten Jahr – meine Top-5-Alben des Jahres verkünden. Seid gespannt!



Donnerstag, 20. Dezember 2012

Nolwenn Leroy



Nolwenn Leroy ist eine französische Sängerin. Sie wurde 1982 in Saint-Renan/Bretagne als Nolwenn Le Magueresse geboren. Schon früh entdeckte die Tochter des Fußballprofis Jean-Luc Le Maqueresse ihr musikalisches Talent und begann, Geigenstunden zu nehmen. Mit gerade einmal 16 Jahren packte sie ihre Sieben Sachen, um mit Hilfe eines Stipendiums des Vichy Rotary Clubs im fernen Ohio Musik zu studieren. Nach ihrer Rückkehr schrieb sie sich am Musikkonservatorium von Vichy ein.
2002 gewann Nolwenn die zweite Staffel der Castingshow Star Academy. Mit ihrer ersten Single Cassé konnte sie sich 2003 in den französischen und Schweizer Charts platzieren. Auch ihr erstes Album Nolwenn verkaufte sich sehr gut in französischsprachigen Ländern, erreichte Platz 1 und Doppel-Platin in Frankreich (mehr als 600.000 verkaufte Platten) und Platz 2 in der Schweiz und Belgien. 2004 wurde sie bei den NRJ Music Awards als „Französischsprachiger Newcomer“ ausgezeichnet.
Auch das zweite Album Histoires Naturelles (2007) wurde zum Erfolg und erreichte Platin in Frankreich.
Le Cheshire Cat & Moi war ein Projekt, das im Jahr 2007 gestartet wurde. Die Songs stammen hauptsächlich von Nolwenn Leroy und Teitur Lassen, mit weiteren Beiträgen von Jonatha Brooke, Rupert Hine, Michelle Featherstone und Mike Errico. Es entstand ein komplett akustisches Album, das im Dezember 2009 veröffentlicht wurde.
Auf ihrem vierten Album Bretonne (2010) erinnert sich die Sängerin an ihre Wurzeln in der Bretagne. Begleitet von berühmten Künstlern aus der Region, spielte sie traditionelle keltischen Lieder aus der Bretagne, England und Irland ein, die bis ins Mittelalter zurückgehen. Mit einem Jahr Verspätung erschien das Album 2012 auch in Deutschland.
Es wurde Nolwenn Leroys erfolgreichstes Album mit über 1,2 Mio. verkauften Exemplaren. Neben Platz 1 in Frankreich und Belgien erreichte eines ihrer Alben erstmals auch die deutschen Charts und machte sie über den französischsprachigen Raum hinaus bekannt.
In diesem Jahr 2012 erschien das aktuelle Album O Filles De L'eau.








                                                                


                                                                                        

Dienstag, 18. Dezember 2012

Kathy Mattea



Kathy Mattea ist eine amerikanische Country-Sängerin und Songwriterin. Sie wurde 1959 in South Charleston/West Virginia geboren. Sie erhielt klassischen Gesangsunterricht in der Schule und als sie begann, sich für Folkmusik zu interessieren, lernte sie Gitarre spielen. Während ihrer Studienzeit an der West Virginia University wurde sie die Sängerin der Bluegrass-Gruppe Pennsboro. Zwei Jahre später brach sie ihr Studium ab und ging nach Nashville, um dort ihr Glück als Musikerin zu versuchen.
Dort schlug sie sich mehrere Jahre mit Nebenjobs durch bis sie 1983 endlich einen Plattenvertrag bei Mercury erhielt. 1984 erschien ihr selbst-betiteltes Debüt-Album. Aber erst das dritte, eher folk-orientierte Album Walk The Way The Wind Blows (1986) brachte den erhofften Durchbruch. Die Single Love At The Five And Dime wurde zu Kathy Matteas erstem Top-10-Hit. Sowohl die Fachpresse als auch die Hörer waren begeistert. Kathys Musik, von Folk und Bluegrass stark beeinflusst, brachte frischen Wind in die eintönig gewordene Country-Szene.
Die folgenden Alben Untasted Honey (1987) und Willow In The Wind (1989) brachten die ersten Nummer-1-Hits Goin' Gone, Eighteen Wheels And A Dozen Roses, Burnin' Old Memories und Come From The Heart und schließlich 1990 einen Grammy als Beste Country-Sängerin.
1993 erhielt Kathy Mattea für ihr Gospel-orientiertes Weihnachtsalbum Good News einen weiteren Grammy.
1994 steuerte sie zusammen mit Alison Krauss und Crosby, Stills and Nash einen Song zum Aids-Benefiz-Album Red, Hot and Country bei. Seitdem engagiert sich die Musikerin mit ganzem Einsatz für die Aids-Hilfe.
Kathy Mattea erreichte mit ihren folgenden Produktionen nicht mehr die Spitze der Charts, konnte die Alben aber weiterhin gut verkaufen. Sie reiste nach Schottland, um sich in der dortigen Folk-Szene umzuhören und arbeitete mit verschiedenen Musikern zusammen.
Die letzten beiden Alben Coal (2008) und Calling Me Home (2012) setzen sich mit dem Kohleabbau, vor allem in Kathy Matteas Heimat West Virginia, auseinander. Damit will die Künstlerin auf die sozialen und ökologischen Probleme, die Kohleabbau mit sich bringt, aufmerksam machen.









                                                                  
                                                                                                

Montag, 17. Dezember 2012

Alison Goldfrapp



Alison Goldfrapp ist eine englische Sängerin, Songwriterin und Produzentin und ein Teil des Duos Goldfrapp. Sie wurde 1966 in London geboren. Als Kind eines Soldaten musste Alison oft umziehen und zog sich gerne in ihre eigene Welt der Musik zurück. Mit 19 Jahren verbrachte sie einige Zeit in Belgien, um dort als Sängerin zu arbeiten. Anschließend absolvierte sie ein Studium der bildenden Kunst an der Middlesex University School Of Art. Nach ihrem Abschluss arbeitete sie mit Rapper Tricky zusammen und ging mit ihm auf Tour.
Will Gregory, Filmkomponist, Arrangeur und Keyboarder, wurde auf Alison Goldfrapp aufmerksam und schon nach dem ersten Treffen beschlossen die beiden, zusammen Musik zu machen. Alison gab dem neugegründeten Duo ihren Namen – Goldfrapp.
Das Debüt-Album der Band, Felt Mountain, erschien im Jahr 2000. Der zarte Sopran von Alison Goldfrapp verbindet sich mit wunderbaren Melodien und sanfter Melancholie zu einer ganz eigenen Mischung. Die Kritik war allgemein sehr angetan von der neuen Gruppe im Electro-Sound.
2003 erschien das zweite Album Black Cherry, das zum typischen Film-Klang vermehrt Club-Sounds enthielt.
2005 wurde Supernature veröffentlicht, das den bisher größten Single-Erfolg des Duos, Ooh La La enthält. Das Album begeisterte die Hörerschaft erneut und festigte Goldfrapps Status als angenehme Sonderlinge im Musikbusiness.
Auch die folgenden Alben Seventh Tree (2008) und Head First (2010) zeigten die Kreativität und Vielseitigkeit der beiden Musiker. Sie experimentierten mit Elementen aus Folk, Glam Rock und Synthie-Pop und konnten ihren Fans damit immer wieder neue Seiten präsentieren.
2012 erschien die Compilation The Singles.










                                                                                                                                                  

Donnerstag, 13. Dezember 2012

Françoise Hardy



Françoise Hardy ist eine französische Chansonsängerin und Komponistin. Sie wurde 1944 in Paris geboren. Sie wuchs als uneheliches Kind zusammen mit ihrer Schwester bei ihrer Mutter auf. Die Scham über ihre familiären Verhältnisse begleitete die junge Frau die ganze Zeit während ihres Heranwachsens. Ihre Schüchternheit beeinträchtigte ihre musikalische Laufbahn lange Zeit. Erst die positiven Reaktionen ihrer Umwelt überzeugten sie, diesen Weg zu gehen.
1961 unterschrieb Françoise Hardy einen Plattenvertrag und 1962 hatte sie mit Tous Les Garçons Et Les Filles ihren ersten Hit. Bald spielte sie ihre Songs auch auf Englisch, Italienisch, Deutsch, Spanisch und Portugiesisch ein. 1963 startete sie für Monaco beim Eurovision Song Contest mit L’amour s’en va und erreichte den fünften Platz. 1968 erhielt sie den Schallplattenpreis Grand Prix du Disque de l’Académie Charles Cros. In Deutschland wählte die Jugendzeitschrift Bravo Françoise Hardy 1966 zur zweitbeliebtesten Sängerin. Bei Konzertreisen durch England und Österreich feierte sie große Erfolge.
Mit ihrer Bescheidenheit und ihrem zunehmend androgynen Auftreten erreichte sie die Herzen vieler Männer und Frauen. Sie spielte mit den vorgegebenen Geschlechterrollen. Ihre große Popularität hielt sich in Frankreich bis weit in die 70er und 80er Jahre, obwohl sie wegen ihres Lampenfiebers nach 1968 nur noch selten vor einem großen Publikum auftrat. 1981 heiratete sie ihren Kollegen Jaques Dutronc.
Im Mai 2000 gelang ihr mit dem Album Clair Obscur, das in Frankreich bereits wenige Wochen nach Veröffentlichung sechsstellige Verkaufszahlen erzielt hat, ein Comeback. Auf dem Album wird sie von ihrem Sohn auf der Gitarre begleitet; es enthält auch je ein Duett mit Dutronc - das auch als Single erfolgreiche Puisque vous partez en voyage - sowie mit Iggy Pop (I’ll Be Seeing You) und Étienne Daho. 2001 erschien, trotz ihrer selbstkritischen Haltung zur Musik ihrer frühen Jahre, 50 Lieder der bisherigen Karriere als Zusammenstellung.
Bis heute veröffentlicht Françoise Hardy regelmäßig neue Alben. Musik und Texte schreibt sie meist selbst. Ihre Lieder handeln von Liebe, Leid und Einsamkeit, Themen mit denen sich viele Menschen identifizieren können. Noch heute ist sie ein Star im In- und Ausland und verfügt über eine enorme Fanschar.









                                                                   





                                                                                                                           

Dienstag, 11. Dezember 2012

Anastacia



Anastacia ist eine amerikanische Rocksängerin. Sie wurde 1968 als Anastacia Lyn Newkirk in Chicago/Illinois geboren. Ihr künstlerisches Talent hat sie wohl von ihren Eltern geerbt, einem Schauspieler und einer Sängerin. Schon früh interessierte sie sich fürs das Tanzen und erhielt 1988 die ersten Engagements als Tänzerin in verschiedenen Musik-Videos. Sie begann eine Ausbildung zur Friseurin und arbeitete nebenbei als Studiosängerin.
Anastacia schrieb eigene Songs und versuchte damit einen Plattenvertrag zu erhalten, was aber meist daran scheiterte, dass sie sich in ihrer künstlerischen Freiheit nicht einschränken lassen wollte. 1998 nahm sie an einem Gesangswettbewerb von MTV teil, bei dem sie zwar nicht gewann, aber das gesamte Musik-Business beeindruckte. So konnte sie sich danach einen Vertrag bei einem großen Label aussuchen.
Im Jahr 2000 erschien das Debüt-Album Not That Kind. Nicht zuletzt dank des Top-Ten-Hits I’m Outta Love kletterte das Album sowohl in Australien, den Niederlanden und der Schweiz auf Platz eins der Albumcharts und verkaufte sich weltweit mehr als fünf Millionen Mal. Die soulige tiefschwarze Stimme Anastacias hatte endlich Gehör gefunden.
Das Nachfolge-Album Freak of Nature (2001) übertraf mit sieben Millionen verkauften Exemplaren den Erfolg des Debütalbums, belegte Platz eins in Deutschland und brachte mit den ersten beiden Auskopplungen Paid My Dues und One Day in Your Life zwei weitere deutsche Top-Ten-Hits hervor.
Nach überstandener Brustkrebserkrankung kehrte Anastacia 2004 mit dem Album Anastacia wieder zurück in die Szene. Als gereifte Künstlerin präsentierte sie ihren Fans persönliche Texte, in denen sie ihre Erfahrungen mit der Krankheit verarbeitete. Auch mit diesem Album blieb der Erfolg nicht aus, es bekam allein in Deutschland fünffach Platin verliehen und erreichte Platz eins der deutschen Album-Jahrescharts 2004.
2005 versuchte sich Anastacia als Moderatorin einer Casing-Show und veröffentlichte ein Greatest-Hits-Album.
Das aktuelle Album It's A Man's World (2012) enthält ausschließlich Coverversionen großer Rocksongs von Bands wie Led Zeppelin, ACDC oder Aerosmith.









                                                                   
                                                                                        

Montag, 10. Dezember 2012

Joss Stone



Joss Stone ist eine britische Soulsängerin und Schauspielerin. Sie wurde 1987 in Dover als Jocelyn Eve Stoker geboren. Ihre Jugendjahre verbrachte sie in einem kleinen Dorf in der Grafschaft Devon. Schon als Kind hörte sie US-amerikanischen Soul und R'n'B. Die erste Platte, die sie sich kaufte, war Greatest Hits von Aretha Franklin. Diese soll Joss Stone zu musikalischen Ambitionen animiert haben. Im Alter von 14 nahm sie an dem Talentwettbewerb Star For A Night des BBC teil, bei dem sie erstmals auf sich aufmerksam machen konnte.
Mit 16 flog sie mit ihren Eltern nach New York zu einem Vorsingen bei dem Plattenfirmen-Boss Steve Greenberg. Dieser war von der jungen Sängerin begeistert und bot ihr einen Vertrag an. 2003 erschien The Soul Sessions, eine Sammlung von Neuinterpretationen von Soulklassikern aus den 50er, 60er und 70er Jahren. Das Album erreichte in mehreren Ländern die Charts und wurde zum Achtungserfolg.
2004 folgte das Album Mind Body & Soul, bei dem Joss Stone fast alle Titel mitgeschrieben hat. Das Album stieg auf Platz 1 der britischen Charts ein. Joss Stone war damit die jüngste Künstlerin, der dies gelungen ist.
2005/05 war Joss Stone vor allem als Model und Schauspielerin (Eragon) tätig. 2007 wurde Introducing...Joss Stone veröffentlicht. Das Album konnte nahtlos an die vorhergehenden Erfolge anknüpfen. Im selben Jahr erhielt die junge Sängerin erstmals einen Grammy.
Joss Stones fünftes Studioalbum LP1 erschien 2011.Das Album wurde in Nashville zusammen mit David A. Stewart, dem Mitbegründer der Eurythmics, innerhalb von sechs Tagen produziert. Das Album erschien auf Joss Stones eigenem Label Stone’d Records, das sie Anfang 2011 gegründet hatte,um nicht mehr von ihrem ursprünglichen Plattenlabel EMI abhängig zu sein.
Das aktuelle Album The Soul Sessions Vol. 2 (2012) enthält wieder Coverversionen von alten, dieses Mal aber eher unbekannteren Soulsongs.









                                                                  

                                                                                            

Donnerstag, 6. Dezember 2012

Zusels Lieblinge: Pride - Amy Macdonald




Pride ist ein Song aus dem 2012er Album Life In A Beautiful Light der schottischen Singer- Songwriterin Amy Macdonald. In diesem Titel beschäftigt sich die Musikerin mit dem Thema Fußball. Sie ist selbst ein großer Fußball-Fan und ist sehr stolz darauf, dass sie vor den Spielen der Nationalmannschaft die schottische Hymne singen darf. Von diesem Gefühl singt sie in Pride.
Ich finde diese Seite an Amy Macdonald sehr sympathisch und sie hat das Thema in Pride sehr gut umgesetzt. Ein schöner, melodiöser Song mit einem besonderen Thema.
     








                                                                                                                                                                               

Dienstag, 4. Dezember 2012

Eliot Paulina Sumner (I Blame Coco)




Eliot Paulina Sumner ist eine englischen Musikerin, besser bekannt als I Blame Coco. Sie wurde 1990 in Pisa geboren und ist die Tochter des englischen Musikers Sting. Schon mit 15 Jahren begann sie eigene Songs zu schreiben und stand als Teenager mit Gitarre in den Clubs Londons auf der Bühne.
Sie nahm mehrere Songs auf und veröffentlichte sie dann im Internet, u.a. den Song I Blame Coco, Coco ist Eliots Spitzname.
Mit 17 Jahren erhielt sie dann einen Vertrag bei Island Records und verbrachte sechs Monate in Schweden zusammen mit ihrem Produzenten Klas Ålund, um die Songs für ihr Album zu schreiben und aufzunehmen. Die Debüt-Single Caesar, unterstützt von Schwedens Dance-Star Robyn, erschien im Juli 2010.
Wenig später wurde das Album The Constant veröffentlicht. Die zweite Single Self Machine, ein nachdenklicher Elektro-Pop-Song, wurde zum internationalen Hit und brachte I Blame Coco größere Aufmerksamkeit.
Bei ihrer UK-Tour spielte Eliot Sumner auch bei den großen Festivals wie Z.B. Glastonbury und war im Vorprogramm zu La Roux.
Im Moment arbeitet sie an ihrem zweiten Album.










                                                                


                                                                                              

Montag, 3. Dezember 2012

Francesca Battistelli



Francesca Battistelli ist eine amerikanische Singer-Songwriterin. Sie wurde 1985 in New York geboren. Sie wuchs in einer musikalischen Familie auf, beide Elternteile kamen vom Musik-Theater. Schon als Kind war ihr Berufswunsch klar, sie wollte auch zum Theater und nahm deshalb Schauspiel und Tanzunterricht.
Mit 15 wurde sie Mitglied der Girl-Band Bella und trat mit dieser einige Zeit auf. Nach der Trennung der Gruppe konzentrierte sich Francesca auf ihre eigene Musik und begann, erste Songs zu schreiben.
Nach und nach wandte sie sich religiösen Themen zu und veröffentlichte 2004 das Independent-Album Just A Breath. Der Durchbruch aber kam erst mit dem 2008 erschienenen Album My Paper Heart. Es konnte die Spitze der Christian-Album-Charts erklimmen und hielt sich auch in den Billboard Charts ein halbes Jahr. Die Single Free to Be Me wurde zum Nummer-eins-Hit bei den Christian Songs und wurde zudem für einen Grammy nominiert.
Auf der folgenden Tour spielte Francesca auf mehreren christlichen Musikfestivals und stand mit verschiedenen Kollegen auf der Bühne. Mit dem Mischen verschiedener Genres wie Pop, Rock, Gospel und R'n'B versucht sie, ihre Musik so zu gestalten, dass sie auch von Nicht-Christen gerne gehört wird.
2011 erschien das dritte Album Hundred More Years, das wiederum den Platz 1 der Christian-Album-Charts erreichen konnte.
2012 veröffentlichte Francesca Battistelli mit Christmas eine Sammlung traditioneller Weihnachtslieder.