Willkommen in meinem Blog! Hier geht es um Musikerinnen. Vor allem um Frauen, die ihre Musik selbst machen, das heißt selbst schreiben und selbst spielen. Ich stelle bekannte Künstlerinnen vor und weniger bekannte, Hauptsache tolle Musik. Vorschläge sind jederzeit willkommen!
Meinen Platz 1 2012 gebe ich einer der bekanntesten zeitgenössischen Folk-Musikerinnen: Shawn Colvin mit ihrem Album All Fall Down.
Seit Jahren ein großer Fan, fällt es mir natürlich schwer, hier neutral zu bleiben, aber das Album spricht einfach für sich. Die Reife und Abgeklärtheit, mit der Shawn Colvin hier ihre Songs vorträgt ist beeindruckend. Tiefgehende Texte, angenehme Melodien und die wunderbare Stimme machen All Fall Down zu einem kleinen Meisterwerk.
Natürlich erreicht diese Art Musik kein Massenpublikum, aber das muss ja auch nicht sein. Mein musikalisches Herz hat dieses Album getroffen wie kein zweites in diesem Jahr, also vergebe ich die Top-Position gerne an Shawn Colvin.
Und als kleines Zuckerl noch ein Duett mit Mary Chapin Carpenter:
Das amerikanische Trio Gossip, mit der extrovertierten Frontfrau Beth Ditto, hat es mit dem Album A Joyful Noise auf den 2. Platz meiner Top-5 geschafft.
Obwohl sich mir die Scheibe nicht auf Anhieb erschlossen hat, ist es dem eindringlichen Dancefloor-Sound gelungen, sich allmählich in meine Gehörgänge zu schleichen und sich dort fest zu setzen.
Beth Dittos Stimme gibt dem ganzen diesen besonderen Sound, der so unverwechselbar ist und den Hörer dazu bringt, immer wieder den Play-Knopf zu drücken.
Den Platz 3 nimmt ein sehr ruhiges, beinahe melancholisches, aber zutiefst bewegendes Album ein: Antje Duvekots New Siberia.
Die emotionalen Texte, vorgetragen mit einer wunderbar klaren Stimme, berühren mich bei jedem Hören aufs neue.
An diesem Album kommt in diesem Jahr niemand vorbei, der ein Herz für anspruchsvolle Akustik-Musik hat. Ein Hochgenuss!
Einer der - meiner Meinung nach - besten deutschen Musikerinnen gebührt der 4. Platz: Anna Depenbusch - Sommer aus Papier.
Mit ihrer unnachahmlichen Art, leichte, luftige Musik mit frechen Texten zu kombinieren, hat sie sich auch dieses Jahr ihren Platz in den Top-5 verdient. Wer kann schon dieser Ukulele widerstehen?
In diesem Jahr 2012 sind einige wirkliche gute Alben von Musikerinnen veröffentlicht worden. Ich habe mir die Entscheidung nicht leicht gemacht und doch einige Zeit gebraucht, um meine 5 Favoriten heraus zu arbeiten.
Ich habe es aber geschafft und präsentiere auf Platz 5 das Album The Ol' Razzle Dazzle der australischen Singer-Songwriterin Missy Higggins.
In meiner Besprechung habe ich ja schon alles dazu gesagt, also fange ich hier nicht noch einmal an. Nur kurz: das Album ist wirklich sehr vielseitig und bunt und es macht auch jetzt nach einigen Monaten noch Spass beim Anhören!
Nolwenn
Leroy ist eine französische Sängerin. Sie wurde 1982 in
Saint-Renan/Bretagne als Nolwenn Le Magueresse geboren. Schon früh
entdeckte die Tochter des Fußballprofis Jean-Luc Le Maqueresse ihr
musikalisches Talent und begann, Geigenstunden zu nehmen. Mit gerade
einmal 16 Jahren packte sie ihre Sieben Sachen, um mit Hilfe eines
Stipendiums des Vichy Rotary Clubs im fernen Ohio Musik zu studieren.
Nach ihrer Rückkehr schrieb sie sich am Musikkonservatorium von
Vichy ein.
2002
gewann Nolwenn die zweite Staffel der Castingshow Star Academy. Mit
ihrer ersten Single Cassé
konnte sie sich 2003 in den französischen und Schweizer Charts
platzieren. Auch ihr erstes Album Nolwenn
verkaufte sich sehr gut in französischsprachigen Ländern, erreichte
Platz 1 und Doppel-Platin in Frankreich (mehr als 600.000 verkaufte
Platten) und Platz 2 in der Schweiz und Belgien. 2004 wurde sie bei
den NRJ Music Awards als „Französischsprachiger Newcomer“
ausgezeichnet.
Auch das
zweite Album Histoires Naturelles (2007) wurde zum Erfolg und
erreichte Platin in Frankreich.
Le
Cheshire Cat & Moi war
ein Projekt, das im Jahr 2007 gestartet wurde. Die Songs stammen
hauptsächlich von Nolwenn Leroy und Teitur Lassen, mit weiteren
Beiträgen von Jonatha Brooke, Rupert Hine, Michelle Featherstone und
Mike Errico. Es entstand ein komplett akustisches Album, das im
Dezember 2009 veröffentlicht wurde.
Auf
ihrem vierten Album Bretonne (2010) erinnert sich die Sängerin an
ihre Wurzeln in der Bretagne. Begleitet von berühmten Künstlern aus
der Region, spielte sie traditionelle keltischen Lieder aus der
Bretagne, England und Irland ein, die bis ins Mittelalter
zurückgehen. Mit einem Jahr Verspätung erschien das Album 2012 auch
in Deutschland.
Es wurde
Nolwenn Leroys erfolgreichstes Album mit über 1,2 Mio. verkauften
Exemplaren. Neben Platz 1 in Frankreich und Belgien erreichte eines
ihrer Alben erstmals auch die deutschen Charts und machte sie über
den französischsprachigen Raum hinaus bekannt.
In
diesem Jahr 2012 erschien das aktuelle Album O Filles De L'eau.
Kathy
Mattea ist eine amerikanische Country-Sängerin und Songwriterin. Sie
wurde 1959 in South Charleston/West Virginia geboren. Sie erhielt
klassischen Gesangsunterricht in der Schule und als sie begann, sich
für Folkmusik zu interessieren, lernte sie Gitarre spielen. Während
ihrer Studienzeit an der West Virginia University wurde sie die
Sängerin der Bluegrass-Gruppe Pennsboro. Zwei Jahre später brach
sie ihr Studium ab und ging nach Nashville, um dort ihr Glück als
Musikerin zu versuchen.
Dort
schlug sie sich mehrere Jahre mit Nebenjobs durch bis sie 1983
endlich einen Plattenvertrag bei Mercury erhielt. 1984 erschien ihr
selbst-betiteltes Debüt-Album. Aber erst das dritte, eher
folk-orientierte Album Walk The Way The Wind Blows (1986) brachte den
erhofften Durchbruch. Die Single Love At The Five And Dime wurde zu
Kathy Matteas erstem Top-10-Hit. Sowohl die Fachpresse als auch die
Hörer waren begeistert. Kathys Musik, von Folk und Bluegrass stark
beeinflusst, brachte frischen Wind in die eintönig gewordene
Country-Szene.
Die
folgenden Alben Untasted Honey (1987) und Willow In The Wind (1989)
brachten die ersten Nummer-1-Hits Goin' Gone, Eighteen Wheels And A
Dozen Roses, Burnin' Old Memories und Come From The Heart und
schließlich 1990 einen Grammy als Beste Country-Sängerin.
1993
erhielt Kathy Mattea für ihr Gospel-orientiertes Weihnachtsalbum
Good News einen weiteren Grammy.
1994
steuerte sie zusammen mit Alison Krauss und Crosby, Stills and Nash
einen Song zum Aids-Benefiz-Album Red, Hot and Country bei. Seitdem
engagiert sich die Musikerin mit ganzem Einsatz für die Aids-Hilfe.
Kathy
Mattea erreichte mit ihren folgenden Produktionen nicht mehr die
Spitze der Charts, konnte die Alben aber weiterhin gut verkaufen. Sie
reiste nach Schottland, um sich in der dortigen Folk-Szene umzuhören
und arbeitete mit verschiedenen Musikern zusammen.
Die
letzten beiden Alben Coal (2008) und Calling Me Home (2012) setzen
sich mit dem Kohleabbau, vor allem in Kathy Matteas Heimat West
Virginia, auseinander. Damit will die Künstlerin auf die sozialen
und ökologischen Probleme, die Kohleabbau mit sich bringt,
aufmerksam machen.
Alison
Goldfrapp ist eine englische Sängerin, Songwriterin und Produzentin
und ein Teil des Duos Goldfrapp. Sie wurde 1966 in London geboren.
Als Kind eines Soldaten musste Alison oft umziehen und zog sich gerne
in ihre eigene Welt der Musik zurück. Mit 19 Jahren verbrachte sie
einige Zeit in Belgien, um dort als Sängerin zu arbeiten.
Anschließend absolvierte sie ein Studium der bildenden Kunst an der
Middlesex University School Of Art. Nach ihrem Abschluss arbeitete
sie mit Rapper Tricky zusammen und ging mit ihm auf Tour.
Will
Gregory, Filmkomponist, Arrangeur und Keyboarder, wurde auf Alison
Goldfrapp aufmerksam und schon nach dem ersten Treffen beschlossen
die beiden, zusammen Musik zu machen. Alison gab dem neugegründeten
Duo ihren Namen – Goldfrapp.
Das
Debüt-Album der Band, Felt Mountain, erschien im Jahr 2000. Der
zarte Sopran von Alison Goldfrapp verbindet sich mit wunderbaren
Melodien und sanfter Melancholie zu einer ganz eigenen Mischung. Die
Kritik war allgemein sehr angetan von der neuen Gruppe im
Electro-Sound.
2003
erschien das zweite Album Black Cherry, das zum typischen Film-Klang
vermehrt Club-Sounds enthielt.
2005
wurde Supernature veröffentlicht, das den bisher größten
Single-Erfolg des Duos, Ooh La La enthält. Das Album begeisterte die
Hörerschaft erneut und festigte Goldfrapps Status als angenehme
Sonderlinge im Musikbusiness.
Auch die
folgenden Alben Seventh Tree (2008) und Head First (2010) zeigten die
Kreativität und Vielseitigkeit der beiden Musiker. Sie
experimentierten mit Elementen aus Folk, Glam Rock und Synthie-Pop
und konnten ihren Fans damit immer wieder neue Seiten präsentieren.
Françoise
Hardy ist eine französische Chansonsängerin und Komponistin. Sie
wurde 1944 in Paris geboren. Sie wuchs als uneheliches Kind zusammen
mit ihrer Schwester bei ihrer Mutter auf. Die Scham über ihre
familiären Verhältnisse begleitete die junge Frau die ganze Zeit
während ihres Heranwachsens. Ihre Schüchternheit beeinträchtigte
ihre musikalische Laufbahn lange Zeit. Erst die positiven Reaktionen
ihrer Umwelt überzeugten sie, diesen Weg zu gehen.
1961
unterschrieb Françoise Hardy einen Plattenvertrag und 1962 hatte sie
mit Tous Les Garçons Et Les Filles ihren ersten Hit. Bald spielte
sie ihre Songs auch auf Englisch, Italienisch, Deutsch, Spanisch und
Portugiesisch ein. 1963 startete sie für Monaco beim Eurovision Song
Contest mit L’amour s’en va und erreichte den fünften Platz.
1968 erhielt sie den Schallplattenpreis Grand Prix du Disque de
l’Académie Charles Cros. In Deutschland wählte die
Jugendzeitschrift Bravo Françoise Hardy 1966 zur
zweitbeliebtesten Sängerin. Bei Konzertreisen durch England und
Österreich feierte sie große Erfolge.
Mit
ihrer Bescheidenheit und ihrem zunehmend androgynen Auftreten
erreichte sie die Herzen vieler Männer und Frauen. Sie spielte mit
den vorgegebenen Geschlechterrollen. Ihre große Popularität hielt
sich in Frankreich bis weit in die 70er und 80er Jahre, obwohl sie
wegen ihres Lampenfiebers nach 1968 nur noch selten vor einem großen
Publikum auftrat. 1981 heiratete sie ihren Kollegen Jaques Dutronc.
Im Mai
2000 gelang ihr mit dem Album Clair
Obscur, das in Frankreich
bereits wenige Wochen nach Veröffentlichung sechsstellige
Verkaufszahlen erzielt hat, ein Comeback. Auf dem Album wird sie von
ihrem Sohn auf der Gitarre begleitet; es enthält auch je ein Duett
mit Dutronc - das auch als Single erfolgreiche Puisque
vous partez en voyage -
sowie mit Iggy Pop (I’ll
Be Seeing You) und Étienne
Daho. 2001 erschien, trotz ihrer selbstkritischen Haltung zur Musik
ihrer frühen Jahre, 50 Lieder der bisherigen Karriere als
Zusammenstellung.
Bis
heute veröffentlicht Françoise Hardy regelmäßig neue Alben. Musik
und Texte schreibt sie meist selbst. Ihre Lieder handeln von Liebe,
Leid und Einsamkeit, Themen mit denen sich viele Menschen
identifizieren können. Noch heute ist sie ein Star im In- und
Ausland und verfügt über eine enorme Fanschar.
Anastacia
ist eine amerikanische Rocksängerin. Sie wurde 1968 als Anastacia
Lyn Newkirk in Chicago/Illinois geboren. Ihr künstlerisches Talent
hat sie wohl von ihren Eltern geerbt, einem Schauspieler und einer
Sängerin. Schon früh interessierte sie sich fürs das Tanzen und
erhielt 1988 die ersten Engagements als Tänzerin in verschiedenen
Musik-Videos. Sie begann eine Ausbildung zur Friseurin und arbeitete
nebenbei als Studiosängerin.
Anastacia
schrieb eigene Songs und versuchte damit einen Plattenvertrag zu
erhalten, was aber meist daran scheiterte, dass sie sich in ihrer
künstlerischen Freiheit nicht einschränken lassen wollte. 1998 nahm
sie an einem Gesangswettbewerb von MTV teil, bei dem sie zwar nicht
gewann, aber das gesamte Musik-Business beeindruckte. So konnte sie
sich danach einen Vertrag bei einem großen Label aussuchen.
Im Jahr
2000 erschien das Debüt-Album Not
That Kind. Nicht zuletzt
dank des Top-Ten-Hits I’m
Outta Love kletterte das
Album sowohl in Australien, den Niederlanden und der Schweiz auf
Platz eins der Albumcharts und verkaufte sich weltweit mehr als fünf
Millionen Mal. Die soulige tiefschwarze Stimme Anastacias hatte
endlich Gehör gefunden.
Das
Nachfolge-Album Freak of Nature
(2001) übertraf mit sieben Millionen verkauften Exemplaren den
Erfolg des Debütalbums, belegte Platz eins in Deutschland und
brachte mit den ersten beiden Auskopplungen Paid
My Dues und One
Day in Your Life zwei
weitere deutsche Top-Ten-Hits hervor.
Nach
überstandener Brustkrebserkrankung kehrte Anastacia 2004 mit dem
Album Anastacia wieder zurück in die Szene. Als gereifte Künstlerin
präsentierte sie ihren Fans persönliche Texte, in denen sie ihre
Erfahrungen mit der Krankheit verarbeitete. Auch mit diesem Album
blieb der Erfolg nicht aus, es bekam allein in Deutschland fünffach
Platin verliehen und erreichte Platz eins der deutschen
Album-Jahrescharts 2004.
2005
versuchte sich Anastacia als Moderatorin einer Casing-Show und
veröffentlichte ein Greatest-Hits-Album.
Das
aktuelle Album It's A Man's World (2012) enthält ausschließlich
Coverversionen großer Rocksongs von Bands wie Led Zeppelin, ACDC
oder Aerosmith.
Joss
Stone ist eine britische Soulsängerin und Schauspielerin. Sie wurde
1987 in Dover als Jocelyn Eve Stoker geboren. Ihre Jugendjahre
verbrachte sie in einem kleinen Dorf in der Grafschaft Devon. Schon
als Kind hörte sie US-amerikanischen Soul und R'n'B. Die erste
Platte, die sie sich kaufte, war Greatest Hits von Aretha Franklin.
Diese soll Joss Stone zu musikalischen Ambitionen animiert haben. Im
Alter von 14 nahm sie an dem Talentwettbewerb Star For A Night des
BBC teil, bei dem sie erstmals auf sich aufmerksam machen konnte.
Mit
16 flog sie mit ihren Eltern nach New York zu einem Vorsingen bei dem
Plattenfirmen-Boss Steve Greenberg. Dieser war von der jungen
Sängerin begeistert und bot ihr einen Vertrag an. 2003 erschien The
Soul Sessions, eine Sammlung von Neuinterpretationen von
Soulklassikern aus den 50er, 60er und 70er Jahren. Das Album
erreichte in mehreren Ländern die Charts und wurde zum
Achtungserfolg.
2004
folgte das Album Mind Body & Soul, bei dem Joss Stone fast alle
Titel mitgeschrieben hat. Das Album stieg auf Platz 1 der britischen
Charts ein. Joss Stone war damit die jüngste Künstlerin, der dies
gelungen ist.
2005/05
war Joss Stone vor allem als Model und Schauspielerin (Eragon) tätig.
2007 wurde Introducing...Joss Stone veröffentlicht. Das Album konnte
nahtlos an die vorhergehenden Erfolge anknüpfen. Im selben Jahr
erhielt die junge Sängerin erstmals einen Grammy.
Joss
Stones fünftes Studioalbum LP1
erschien 2011.Das Album wurde in Nashville zusammen mit David A.
Stewart, dem Mitbegründer der Eurythmics, innerhalb von sechs Tagen
produziert. Das Album erschien auf Joss Stones eigenem Label Stone’d
Records, das sie Anfang
2011 gegründet hatte,um nicht mehr von ihrem ursprünglichen
Plattenlabel EMI abhängig zu sein.
Das
aktuelle Album The Soul Sessions Vol. 2 (2012) enthält wieder
Coverversionen von alten, dieses Mal aber eher unbekannteren
Soulsongs.
Pride
ist ein Song aus dem 2012er Album Life In A Beautiful Light der
schottischen Singer- Songwriterin Amy Macdonald. In diesem Titel
beschäftigt sich die Musikerin mit dem Thema Fußball. Sie ist
selbst ein großer Fußball-Fan und ist sehr stolz darauf, dass sie
vor den Spielen der Nationalmannschaft die schottische Hymne singen
darf. Von diesem Gefühl singt sie in Pride.
Ich
finde diese Seite an Amy Macdonald sehr sympathisch und sie hat das
Thema in Pride sehr gut umgesetzt. Ein schöner, melodiöser Song mit
einem besonderen Thema.
Eliot
Paulina Sumner ist eine englischen Musikerin, besser bekannt als I
Blame Coco. Sie wurde 1990 in Pisa geboren und ist die Tochter des
englischen Musikers Sting. Schon mit 15 Jahren begann sie eigene
Songs zu schreiben und stand als Teenager mit Gitarre in den Clubs
Londons auf der Bühne.
Sie nahm
mehrere Songs auf und veröffentlichte sie dann im Internet, u.a. den
Song I Blame Coco, Coco ist Eliots Spitzname.
Mit 17
Jahren erhielt sie dann einen Vertrag bei Island Records und
verbrachte sechs Monate in Schweden zusammen mit ihrem Produzenten
Klas Ålund, um die Songs für
ihr Album zu schreiben und aufzunehmen. Die Debüt-Single Caesar,
unterstützt von Schwedens Dance-Star Robyn, erschien im Juli 2010.
Wenig
später wurde das Album The Constant veröffentlicht. Die zweite
Single Self Machine, ein nachdenklicher Elektro-Pop-Song, wurde zum
internationalen Hit und brachte I Blame Coco größere
Aufmerksamkeit.
Bei
ihrer UK-Tour spielte Eliot Sumner auch bei den großen Festivals wie
Z.B. Glastonbury und war im Vorprogramm zu La Roux.
Francesca
Battistelli ist eine amerikanische Singer-Songwriterin. Sie wurde
1985 in New York geboren. Sie wuchs in einer musikalischen Familie
auf, beide Elternteile kamen vom Musik-Theater. Schon als Kind war
ihr Berufswunsch klar, sie wollte auch zum Theater und nahm deshalb
Schauspiel und Tanzunterricht.
Mit 15
wurde sie Mitglied der Girl-Band Bella und trat mit dieser einige
Zeit auf. Nach der Trennung der Gruppe konzentrierte sich Francesca
auf ihre eigene Musik und begann, erste Songs zu schreiben.
Nach und
nach wandte sie sich religiösen Themen zu und veröffentlichte 2004
das Independent-Album Just A Breath. Der Durchbruch aber kam erst mit
dem 2008 erschienenen Album My Paper Heart. Es konnte die Spitze der
Christian-Album-Charts erklimmen und hielt sich auch in den Billboard
Charts ein halbes Jahr. Die Single Free to Be Me wurde zum
Nummer-eins-Hit bei den Christian Songs und wurde zudem für einen
Grammy nominiert.
Auf der
folgenden Tour spielte Francesca auf mehreren christlichen
Musikfestivals und stand mit verschiedenen Kollegen auf der Bühne.
Mit dem Mischen verschiedener Genres wie Pop, Rock, Gospel und R'n'B
versucht sie, ihre Musik so zu gestalten, dass sie auch von
Nicht-Christen gerne gehört wird.
2011
erschien das dritte Album Hundred More Years, das wiederum den Platz
1 der Christian-Album-Charts erreichen konnte.
2012
veröffentlichte Francesca Battistelli mit Christmas eine Sammlung
traditioneller Weihnachtslieder.