Alice
Peacock ist eine amerikanische Singer-Songwriterin. Sie wurde 1969 in
White Bear Lake/Minnesota geboren. Sie wuchs in einer
Künstler-Familie auf. Ihr Großvater war ein Schauspieler in
Deutschland, ihre Großmutter war eine Cabaret Komponistin und beide
Elternteile spielten in Theater und Fernsehen. So wurde sie mit den
unterschiedlichsten Musik-Stilen konfrontiert. Da gab es Hard Rock,
Country und Jazz.
Wahrend
ihres Studiums an der Lawrence University in Appleton spielte sie in
der Universitäts Jazz Band. Sie interessierte sich vor allem für
Jazz Standards und Blues, aber auch für Folk und Bluegrass.
Nach
ihrem Abschluss ging Alice Peacock nach San Francisco und sang in
einer R&B-Band. Später zog sie nach Chicago und konzentrierte
sich schließlich darauf, als Solo-Künstlerin Musik zu machen. Sie
schrieb ihre eigenen Songs, beeinflusst von Vorbildern wie Carole King und Joni Mitchell. Ihr Sound ist dann auch eine Mischung aus
Folk, Rock und Country.
1999
brachte sie ihr Debütalbum auf ihrem eigenen Label Peacock Music
heraus. Real Day konnte dank guter Presse und einer treuen
Anhängerschaft einen kleinen Erfolg verbuchen. Ihr Debüt bei einem
großen Label gab es dann 2002. An dem Album Alice Peacock arbeiteten
auch renommierte Musiker wie John Mayer und Emily Saliers von den Indigo Girls mit.
Es
folgten zwei weitere Alben: Who I Am (2006) und Love Remains (2009),
die beide von der Presse hoch gelobt wurden. Zahlreiche Songs von
Alice Peacock wurden inzwischen in Filmen und Fernsehserien
verwendet.
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