Ani DiFranco erspielte sich mit ihrer fröhlichen Mischung aus Punk und Folk schnell eine treue Fangemeinde. Ihre Texte sind manchmal sehr persönlich und manchmal auch extrem politisch und erregen häufig Aufsehen. Besonders beliebte Ziele ihrer Kritik sind Republikanische Senatoren und die NRA - die "National Rifle Association of America". Wegen ihrer Unabhängigkeit kann ihr niemand vorschreiben, was sie sagen darf und was nicht. Sie wird von amerikanischen Feministinnen – auch aufgrund ihrer offen gelebten Bisexualität - zu einer Art Galionsfigur auserkoren, was sie jedoch ablehnt. Ani DiFranco lässt sich zu niemands Aushängeschild machen.
Mit ihrem Debüt Ani DiFranco (1990) und rasch folgenden Alben stieg ihre Popularität. Zwischen 1990 und 2004 nahm sie insgesamt 18 Alben auf. Spielte sie anfangs noch in Clubs, trat sie zunehmen bei großen Festivals auf. Mitte der 90er öffnete sie ihre Musik auch für andere Einflüsse außer Folk. Im Laufe der Zeit bekam sie auch mehr und mehr Beachtung von Kollegen. So trat auf To The Teeth (1999) neben Saxophonlegende Maceo Parker u.a. auch Prince auf.
2004 erhielt die Musikerin für ihr jazziges Album Evolve einen Grammy für das Best Rcording Package. Zur selben Zeit stellte sie mit Educated Guess ein akustisches Album vor, das sie komplett selbst einspielte, während sie für Knuckle Down (2005) erstmals mit einer ganzen Band ins Studio ging.
Ihre absolute Unabhängigkeit und ihre Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Themen wie Rassismus, Sexismus, Homophobie, Armut, Krieg u.a. machen sie zu einer einzigartigen Erscheinung in der Musikszene. Direkt, offen und mutig – Hut ab!
www.rightousbabe.com/ani
Die ist einfach nur cool! Ein bißchen verrückt, aber doch so zielgerichtet. Ganz tolle Frau!
AntwortenLöschenOh ja, Ani, lange schon nicht mehr gehört. Ich habe sie vor vielen Jahren live gesehen, das war ein tolles Konzert. Ich habe irgendwie den Kontakt verloren, na ja, das kann man ja ändern.
AntwortenLöschenIch kenn Ani DiFranco nur dem Namen nach. Ist wohl ziemlich eigenwillig. Sehr politisch - solche Künstler/innen muss man ja wirklich mit der Lupe suchen.
AntwortenLöschenAwesome work.Just wanted to drop a comment and say I am new to your blog and really like what I am reading.Thanks for the share
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