Willkommen in meinem Blog! Hier geht es um Musikerinnen. Vor allem um Frauen, die ihre Musik selbst machen, das heißt selbst schreiben und selbst spielen. Ich stelle bekannte Künstlerinnen vor und weniger bekannte, Hauptsache tolle Musik. Vorschläge sind jederzeit willkommen!





Freitag, 31. August 2012

1 Jahr Musikfrauen!!!


Ein paar Worte in eigener Sache:
Kaum zu glauben, es ist tatsächlich schon ein Jahr her, dass ich diesen Blog gestartet habe. Ich habe viel gelernt in diesem Jahr, über Blogs, Posts und natürlich über Musikfrauen.
Es hat mir wirklich sehr viel Spaß gemacht, - und macht es immer noch – nach Informationen, Videos und Fotos zu suchen, um den Blog interessant zu gestalten.
Immer, wenn ich befürchtet habe, dass ich keine neuen Musikerinnen mehr finde, bin ich eines besseren belehrt worden. Es gibt noch so viele tolle Frauen zu entdecken!
Ich möchte mich bei allen bedanken, die hier regelmäßig vorbei schauen und den Blog damit am Leben halten. Besonders meinen fleißigen Kommentiererinnen gilt mein Dank (ihr wisst schon, wer gemeint ist).
Ganz besonders möchte ich mich bei Silke bedanken, ohne die ich mich wohl nie zu dieser Seite aufgerafft hätte. Danke für deine Unterstützung und dein positives Feedback!








                                                                    

Donnerstag, 30. August 2012

Neuerscheinungen: Alanis Morissette - Havoc and Bright Lights


Am 24. August 2012 ist das 7. Studioalbum von Alanis Morissette erschienen. Havoc and Bright Lights wurde produziert von Guy Sigsworth (Madonna, Björk), der bereits das letzte Album Flavors Of Entanglement verantwortet hatte und Joe Chiccarelli (Jason Mraz, White Stripes).
Nach einer vierjährigen Pause, in der die Musikerin geheiratet und ihren Sohn zur Welt gebracht hat, ist sie mit einem soliden Stück Rock-Pop wieder zurück im Geschehen. Sie fasst ihr gesamtes Werk im letzten Titel Edge of Evolution zusammen: »We’re ready to push envelopes into full-blown consciousness« / »Wir sind bereit, die Grenzen des Bewusstseins zu erweitern«, verkündet sie in dem Song. „Die Evolution unseres Bewusstseins kann ein so erhabenes, extrem aufregendes und, ehrlich gesagt, auch verwirrendes Gesprächsthema für Menschen sein“, sagt Alanis Morissette. „Der Song ist also eine Einladung dazu, zu klären und zu unterstützen, was Wachstum, Heilung, Verbundenheit und Selbstverwirklichung tatsächlich für jeden Einzelnen bedeuten. Letztlich geht es mir darum, Menschen bei ihren mutigen Entscheidungen zu unterstützen. Ich glaube, das ist mein Beitrag: mich musikalisch und mit meinen Texten zu engagieren und damit den öffentlichen Diskurs über Humanität und Ganzheitlichkeit- im Gegensatz zu Perfektion und Tugendhaftigkeit - voranzutreiben. Das Intensivieren von Intimität, Verbundenheit und Authentizität ist ein Großteil dessen, zu was ich bestimmt bin. Ein großer Teil meiner Aufgabe hier ist, etwas zur Intensivierung von Intimität, Verbundenheit und Authentizität beizutragen.“
Man kann darüber diskutieren, ob sie dieser Aufgabe wirklich gerecht wird, schließlich handelt es sich hier 'nur' um Musik.
Mir persönlich gefällt das Album sehr gut. Es ist ein sehr gut produziertes Rock-Pop-Album, dass mit Sicherheit nicht revolutionär ist, aber abwechslungsreich und einfach gut anzuhören.
Die Texte aller 12 Songs hat Alanis Morissette selbst geschrieben. Sie legt, wie immer, großen Wert auf die Aussage ihrer Musik. So thematisiert sie Frauenfeindlichkeit und Gender-Kriege (Woman Down), den Preis des Ruhms (Celebrity), Scham, verursacht durch selbstzerstörerische Gedanken (Spiral), die Konsequenzen aus diversen Süchten (Havoc) und die tiefe Kluft, die durch unterschiedliche religiöse und politische Überzeugungen entsteht (Lens).
Musikalisch ist Havoc and Bright Lights eine ausgewogene Mischung verschiedener Elemente. Neben den, aus den letzten Jahren bekannten, elektronischen Sounds, kommen auch die Gitarren wieder mehr zur Geltung. Auch klassische Balladen haben ihren Platz gefunden.
Die Single Guardian ist ein kraftvoller Rocksong, der an die Alanis aus den 90ern erinnert, bei Celebrity und Numb dreht die Musikerin so richtig auf und läßt die Gitarren dröhnen und 'til You und Havoc sind sehr schöne ruhige Songs, die sich gut in die Gesamtstimmung einfügen.
Havoc and Bright Lights ist ein Album im typischen Morissette-Sound mit hohem Wiedererkennungscharakter. Ich finde das Album einfach nur gut. Songs für Herz und Hirn - das findet man heutzutage nicht überall.
Hörtipps: Guardian, Celebrity, Havoc



               
                                                           




                                                         

Dienstag, 28. August 2012

Jen Foster


Jen Foster ist eine amerikanische Singer-Songwriterin. Sie wuchs in Houston, Texas auf, wo sie mit acht Jahren begann, Gitarre zu spielen. Mit 16 schrieb sie ihren ersten Song und somit stand für sie fest, dass sie Musikerin werden würde.
Sie ging nach Los Angeles, um ihren Traum zu verwirklichen. Dort spielte sie abends in Cafés und Clubs und hielt sich tagsüber mit diversen Jobs über Wasser. Der erhoffte Durchbruch blieb jedoch aus und Jen Foster zog in die Music-City Nashville, um dort ihr Glück zu versuchen.
2003 gründete sie ihr eigenes Indie-Label Fosterchild Records. Im selben Jahr veröffentlichte sie ihr erstes Album Everybody's Girl. Die Kritiken waren durchwegs gut und Jen startete eine erste kleine Tour. Sie erarbeitete sich im Laufe der Zeit eine kleine, treue Anhängerschar. Vor allem in Lesben-Clubs war sie – als offen lesbische Musikerin - immer sehr willkommen. Ihre Auftritte überzeugen durch ihre charmante, humorvolle Art. Aufgelockert durch kleine Geschichten bringt sie den Hörern ihre Songs näher, immer getragen von ihrer ausdrucksstarken Stimme.
2006 erschien das zweite Album The Underdogs. 2009 veröffentlichte Jen Foster die Single I Didn't Just Kiss Her, eine Antwort auf Katy Perry's Hit I Kissed A Girl und sorgte damit für einiges Aufsehen. Im selben Jahr erschien das bisher letzte Album Thirty-Nine.
Mehrere ihrer Songs sind inzwischen in Film und Fernsehen verwendet worden, so zuletzt im Film Elena Undone.
Im Moment tourt Jen Foster durch die USA, um ihre aktuelle EP You Stayed zu promoten.












                                                                     

                                                                                               

Montag, 27. August 2012

Songs and Covers: Landslide


Landslide ist einer dieser wunderbaren Songs, die von vielen unterschiedlichen Künstlern interpretiert wurden. Schlicht und einfach, weil er so gut ist.
Geschrieben wurde der Song von Stevie Nicks. Er erschien auf dem 1975er Album Fleetwood Mac der gleichnamigen Rockgruppe. Getragen wurde der Song aber immer von Stevie Nicks, die Landslide mit ihrer unvergleichlichen Stimme zu einem Evergreen machte.
Landslide ist einer der meistgesungenen Songs von Fleetwood Mac und auch Stevie Nicks selbst singt ihn bei jedem ihrer Live-Auftritte. Gern gesungen wird er auch bei Casting-Shows. Der ruhige akustische Titel lädt geradezu ein zum Covern und das wurde dann auch reichlich getan.
Ich stelle hier nur eine kleine Auswahl zum Vergleichen vor.
Mein Favorit ist die Dixie-Chicks-Version, die dem Song einen ganz eigenen Touch verleiht. Aber natürlich ist Landslide gesungen von Stevie Nicks auch ganz wunderbar.

Hört und vergleicht!





                                                            


                                                            



                                                                    


                                                                      

                                 

                                                                                                             

Donnerstag, 23. August 2012

Lisa Hannigan


Lisa Hannigan ist eine irische Musikerin. Sie wurde 1981 in Dublin geboren.
Aufgewachsen in Kilcloon, studierte sie Kunstgeschichte am Trinity College in Dublin. Während ihrer Studienzeit traf sie den Musiker Damien Rice und die beiden begannen eine mehrjährige Zusammenarbeit.
Lisa Hannigan war von 2002 bis 2006 die weibliche Stimme in Rice's Musik. Als Multiinstrumentalistin spielte sie auch bei Bedarf in seiner Band Gitarre, Bass oder Schlagzeug.
2007 trennte sich die Musikerin von Damien Rice, um ihre Solo-Karriere zu starten. Sie arbeitete an eigenen Songs und trat im Vorprogramm von Jason Mraz auf. 2008 erschien das Debüt-Album Sea Sew. Es erhielt sehr gute Kritiken, erreichte auf Anhieb die Top 3 der irischen Charts und wurde mit Platin ausgezeichnet. Im Jahr darauf erschien das Album auch in Großbritannien und den Vereinigten Staaten und konnte sich auch dort in den Hitparaden platzieren.
2012 wurde das zweite Album Passenger in Deutschland veröffentlicht und traf wiederum auf ein wohlwollendes Echo. Lisa Hannigans Folk-Sound mit jazzigen Elementen ist sicherlich nicht massentauglich, hat aber einen sehr eigenen Charme. Es lohnt sich, einmal reinzuhören. 











                                                      





                                                           

Sophie B. Hawkins


Sophie Ballantine Hawkins ist eine amerikanische Singer-Songwriterin. Sie wurde 1967 in New York geboren.
Als Tochter eines Anwaltes und einer Schriftstellerin wuchs die kleine Sophie behütet in Manhatten auf. Mit vierzehn hatte sie eine folgenschwere Begegnung mit einem afrikanischen Drummer. Dieser zeigte dem interessierten Mädchen, wie man die verschiedenen Arten der Percussion-Instrumente spielt. Sophie konnte fortan die Finger nicht mehr von den Trommeln lassen und nach der Highschool schrieb sie sich an der Manhattan School Of Music ein, um Schlagwerk zu studieren.
Parallell dazu gründete sie ihre erste Band. In den folgenden Jahren entwickelte sich Sophie B. Hawkins zur Multiinstrumentalistin. Heute spielt sie Gitarre, Keyboard, Piano und Percussion.
Ihr erstes Album, Tongues and Tails, erschien 1992. Es wurde von der Kritik positiv aufgenommen, brachte ihr eine Grammy-Nominierung als Best New Artist ein und war ihr kommerziell erfolgreichstes Album. Die Single Damn, I Wish I Was Your Lover wurde zum Riesen-Hit.
Das zweite Album Whaler (1994) konnte nicht ganz mit dem Erstling mithalten, wurde aber durchaus erfolgreich. Die Single As I Lay Me Down erreichte die US-Top Ten, verblieb ganze 67 Wochen in den Charts und stellte damit einen neuen Rekord auf.
Neben der Musik engagiert sich die Musikerin, die offen zu ihrer Bisexualität steht, auch für soziale Belange, vor allem für Frauenrechte und Tierschutz.
1999 kämpfte Sophie B. Hawkins mit ihrer Plattenfirma um die Veröffentlichung ihres dritten Albums Timbre. Sie verbat sich jegliche Einmischung in musikalische Belange und kaufte schließlich die Masterbänder des Albums von ihrem Label zurück. 2001 wurde Timbre dann auf ihrem eigens gegründeten Label Trumpet Swan Productions veröffentlicht. Erfolge konnte sie damit allerdings nicht verbuchen, auch die nächste Produktion Wilderness (2004) blieb unter den Erwartungen.
Nach einer längeren Pause, auch bedingt durch die Geburt ihres Sohnes 2008, kehrte Sophie B. Hawkins 2012 mit dem Album The Crossing wieder zurück ins Musikgeschehen.








                                                             






                                                                               

Dienstag, 21. August 2012

Melody Gardot


Melody Gardot ist eine amerikanische Jazz-Sängerin und Songwriterin. Sie wurde 1985 in New Jersey geboren.
Als Kind lernte sie Klavier und als Sechzehnjährige sang sie in Bars. "Ich trat an Freitagen und Samstagen auf und spielte jeweils für vier Stunden. Und ich fiel wohl ein wenig aus dem Rahmen, weil ich keine Publikumswünsche bediente, sondern nur die Musik spielte, die mir selbst gefiel, eine Mischung aus alten und neuen Sachen. Ich spielte durch die Bank alles, angefangen bei Klamotten von The Mamas & The Papas über Jazzstandards von Duke Ellington bis hin zu Songs von Radiohead."
Bei einem Verkehrsunfall 2003 erlitt Melody Gardot einen mehrfachen Beckenbruch, Wirbelsäulen-, Nerven- und Kopfverletzungen. Musiktherapie war Teil ihres Reha-Programms und so lernte sie Gitarre und begann mit Jazzgesang. Mit den Folgen des Unfalls kämpft die Musikerin noch heute. Sie ist beim Gehen auf einen Stock angewiesen und muss wegen ihrer nervlich bedingten Lichtempfindlichkeit eine Brille mit getönten Gläsern tragen.
2006 erschien ihr Debüt-Album Worrisome Heart. Mit zumeist selbstgeschriebenen Songs und einer Mischung aus Pop, Blues und Jazz hat die Musikerin ihre ganz eigene Nische gefunden.
2009 wurde das zweite Album My One And Only Thrill veröffentlicht.
Mit dem 2012 erschienenen The Absence integrierte Melody Gardot lateinamerikanische und südeuropäische Klänge in ihren Sound. Sie überrascht mit jedem neuen Album durch eine stilistisch andere Färbung. Kernpunkt ist und bleibt der Jazz, doch die Künstlerin findet stets neue Nuancen.




www.melodygardot.com 




      
                                                 


                                                                             

Montag, 20. August 2012

Zusels Lieblinge: Gravity - Sara Bareilles




Gravity ist eine wunderbare Ballade einer meiner Lieblingssängerinnen Sara Bareilles und ist auf dem großartigen Album Little Voice 2007 erschienen.
Aufgefallen ist mir der Song allerdings im Film Loving Annabelle, wo er in einer früheren Version zu hören ist.
Gravity ist einer dieser herzzerreißenden Songs, die Liebeskummer wirklich sehr gut beschreiben. Ich denke jeder hat eine ähnliche Situation schon einmal erlebt und weiß wie sich der Schmerz anfühlt. Der Text und Saras Stimme verschmelzen hier zu einem gefühlvollen Lied, das ich mir immer wieder gerne anhöre (auch wenn es mir nicht schlecht geht).


              


                                         
Gravity




Something always brings me back to you.
It never takes too long.
No matter what I say or do I'll still feel you here 'til the moment I'm gone.
You hold me without touch.
You keep me without chains.
I never wanted anything so much than to drown in your love and not feel your rain.


Set me free, leave me be. I don't want to fall another moment into your gravity.
Here I am and I stand so tall, just the way I'm supposed to be.
But you're on to me and all over me.
You loved me 'cause I'm fragile.
When I thought that I was strong.
But you touch me for a little while and all my fragile strength is gone.


Set me free, leave me be. I don't want to fall another moment into your gravity.
Here I am and I stand so tall, just the way I'm supposed to be.
But you're on to me and all over me.
I live here on my knees as I try to make you see that you're everything I think I need here on the ground.
But you're neither friend nor foe though I can't seem to let you go.
The one thing that I still know is that you're keeping me down
You're keeping me down.
You're on to me, on to me and all over me.
Something always brings me back to you.
It never takes too long.











                                                                    
                                          

Freitag, 17. August 2012

Shelby Lynne


Shelby Lynne ist eine amerikanische Singer-Songwriterin. Sie wurde 1968 als Shelby Lynne Moorer in Quantigo/Virginia geboren. Ihre jüngere Schwester Allison Moorer ist ebenfalls Sängerin.
Aufgewachsen in Alabama begann Shelby mit sieben Jahren, Gitarre zu spielen. Mit Mutter und Schwester sang sie dreistimmig Country-Songs. Country war die alles beherrschende Musik im Hause Moorer. So war es nur logisch, dass Shelby nach dem Highschoolabschluss mit ihrem frisch angetrauten Ehemann nach Nashville zog, um dort ihr Glück als Musikerin zu versuchen.
Tatsächlich erhielt sie einen Plattenvertrag bei Epic. Ihr Debüt-Album Sunrise erschien 1989. Nach fünf mehr oder weniger erfolgreichen Alben hatte die Musikerin genug vom Nashville System und verordnete sich eine musikalische Richtungsänderung. Mit dem Album I Am Shelby vollzog sie 1999 den Wechsel ins Singer-Songwriter-Fach. Mit ihren selbst geschriebenen Songs konnte sie zuerst in Europa überzeugen. Zwei Jahre später schaffte sie auch in den USA den Durchbruch und erhielt 2001 den Grammy als beste Newcomerin, was insofern bemerkenswert war, da sie zu diesem Zeitpunkt schon über zehn Jahre als Musikerin tätig war.
Im selben Jahr erschien das Album Love Shelby, das von Russ Ballard produziert wurde, der schon Alanis Morissette zum Durchbruch verholfen hatte. Der erhoffte Erfolg blieb allerdings aus und der rockigere Sound erhielt nur durchwachsene Kritiken.
Die folgenden Alben Identity Crisis (2003) und Suit Yourself (2005) waren intimere und dunklere Werke, die Shelby Lynne in ihrem Heimstudio selbst produzierte.
2005 gab sie ihr Leinwand-Debüt als Mutter von Johnny Cash im Kino-Hit Walk The Line.
2008 wurde das Dusty-Springfield-Tribute-Album Just A Little Lovin' veröffentlicht und geriet zum bisher größten Erfolg der Musikerin.
Im Anschluss gründete Shelby Lynne ihr eigenes Label Everso und veröffentlichte dort 2010 gleich zwei Alben: Tears, Lies, and Alibis und Merry Christmas. Im selben Jahr gingen Shelby und ihre Schwester Allison Moorer erstmals gemeinsam auf Tour.
2011 erschien das aktuelle Album Revelation Road auf dem sie alle Instrumente selbst spielte.









                                                          



                                                     
                                                                       

                                                                            

Donnerstag, 16. August 2012

Cassandra Steen


Cassandra Steen ist eine deutsche Pop-und R&B-Sängerin. Sie wurde 1980 in Ostfildern-Ruit geboren.
Sie wuchs bei ihren Großeltern auf einem US-Armeestützpunkt bei Stuttgart auf. Als Kind war sie begeistert von Michael Jackson, Whitney Houston und Mariah Carey und beschloss, selbst Sängerin zu werden. Sie begann eine klassische Gesangsausbildung und kam in Kontakt mit Musikern und Produzenten im Raum Stuttgart. Mit 17 Jahren erlangte Cassandra erstmals öffentliche Aufmerksamkeit als Duettpartnerin der Gruppe Freundeskreis.
Im Jahr 2000 wurde Produzent und Label-Chef Moses Pelham auf die junge Sängerin aufmerksam und nahm sie unter Vertrag. Es entwickelte sich eine fruchtbare Zusammenarbeit mit dem Studio-Musiker Martin Haas und Pelham. Das Trio nannte sich Glashaus und veröffentlichte drei erfolgreiche Alben. Die Single Wenn das Liebe ist wurde zum großen Hit.
2003 erschien Cassandra Steens Solo-Album Seele mit Herz. Hier zeigte sich, dass die Sängerin auch ohne die Hilfe von Moses und Martin Haas hochwertige Musik machen kann. Sie avancierte zum gerne gehörten Feature-Gast. Sie arbeitete mit Künstlern wie Sabrina Setlur, Xavier Naidoo und Adel Tawil von Ich + Ich.
Erst 2009 meldete sich Cassandra Steen mit einer neuen Solo-Produktion zurück. Mit der Single Darum Leben Wir vertrat sie im Februar Baden-Württemberg beim "Bundesvision Songcontest" und holte einen respektablen vierten Platz. Das gleichnamige Album stand wenig später in den Regalen. Im Sommer 2009 platzierte sich die gemeinsam mit Adel Tawil aufgenommene Single Stadt bis auf Platz 2 der Deutschen Charts.
2011 veröffentlichte sie mit Mir so nah ihr drittes Soloalbum. Für die erste Single-Auskopplung Gebt alles arbeitete sie erneut mit Adel Tawil zusammen, am 5. August 2011 erschien dann die zweite Single-Auskopplung Tanz.









                                                            


                                                           
                                                                                 
                                                                

                                                                

Dienstag, 14. August 2012

Abra Moore


Abra Moore ist eine amerikanische Singer-Songwriterin. Sie wurde 1969 in San Diego/Kalifornien geboren. Ihre Eltern nannten sie nach der Heldin in John Steinbecks Jenseits von Eden. Abra wuchs in Hawaii auf, in einem sehr musikalischen, jazz-orientierten Haushalt.
Mit 19 gründete sie mit einigen Freunden die Gruppe Poi Dog Pondering. Die Band zog erst nach Los Angeles und später nach Austin. Obwohl die Gruppe recht erfolgreich war, entschied sich Abra Moore für eine Solo-Karriere. Ab 1992 ging sie eigene Wege.
1995 erschien ihr Debüt-Album Sing, eine Sammlung intimer Folk-Pop Songs. 1997 folgte Strangest Places, ein eher in Richtung Indie-Rock tendierendes Album. Die Single Four Leaf Clover schaffte es in die amerikanischen Charts und wurde sogar für einen Grammy nominiert. Es blieb allerdings bei diesem einen Chart-Erfolg.
Wegen kreativer Auseinandersetzungen mit der Plattenfirma verzögerte sich die Produktion eines neuen Albums. No Fear erschien 2002 als Promo-Version, wurde aber nie kommerziell veröffentlicht.
Neben der Musik trat Abra Moore auch als Schauspielerin in unabhängigen Produktionen in Erscheinung.
Ihr letztes Album On The Way wurde 2007 veröffentlicht.









                                                              
                                                                                   
                                                                                     

Montag, 13. August 2012

Scout Niblett


Scout Niblett ist eine englische Singer-Songwriterin. Sie wurde 1973 als Emma Louise Niblett in Staffordhire geboren.
Schon als Kind war es ihr Ziel, Musikerin zu werden, also lernte sie erst Blockflöte, dann Klavier und später Gitarre. Ihr Künstlername Scout stammt aus dem Roman Wer die Nachtigall stört. Mit 19 ging sie nach Nottingham und studierte am dortigen College Film, Performance-Kunst und Musik. 1999 traf sie den Schlagzeuger Kristian Goddard und beschloss, mit ihm zusammenzuarbeiten. Mit seiner Unterstützung nahm sie 2001 ihr Debüt-Album Sweet Heart Fever auf und bekam beim Label Secretly Canadian einen Plattenvertrag. Schon zu Beginn ihrer Karriere zeichnete sich Scout Niblett durch intensiven Gesang, spärliche Instrumentierung (Akustikgitarre, Schlagzeug) und eine gewisse Rohheit aus. Sie machte sich vor allem mit ihren eindrücklichen Live-Shows einen Namen: Allein auf der Bühne begleitet sie ihren emotionsgeladenen Gesang abwechselnd am Schlagzeug und der Gitarre. Mit Leib und Seele gibt sie sich ihren leidenschaftlichen Songs hin, was nicht selten in einem fast schon hysterisch anmutenden Schreikrampf endet. Zum Bühnenoutfit gehört eine blonde Perücke - Scout tritt nie ohne auf.
Die Musikerin tourte mit Cat Power, mit der sie auch öfter verglichen wird und erarbeitete sich eine kleine Indie-Fangemeinde.
Zu den Aufnahmen ihres dritten Albums Kidnapped By Neptune (2005) holt sie sich eine Band ins Studio, um die sonst so spröde Instrumentierung aufzumotzen. Doch bei den beiden nächsten Alben This Fool Can Die Now (2007) und The Calcination Of Scout Niblett setzte die Musikerin wieder auf sparsame Arrangements und schlichte Gitarrenbegleitung.
Scout Niblett ist eine der ungewöhnlichsten Erscheinungen im Musikgeschäft. Ihre kargen Songs sind oft düster, leise und introvertiert, manchmal aber auch laut und dramatisch. Sie nehmen den Hörer mit auf eine Reise, die mal angenehm, mal schaurig, immer aber sehr intensiv ist.








                                                             


                                                                                 



Donnerstag, 9. August 2012

Musikgeschichte: Maria Szymanowska


Maria Szymanowska war eine polnische Pianistin und Komponistin. Sie wurde 1789 in Warschau als Maria Agata Wolowska geboren und starb 1831 in St. Petersburg.
Trotz aller Schwierigkeiten, die musizierende Frauen im 19. Jahrhundert zu erwarten hatten, konnte sich Maria Szymanowska durchsetzen und wurde zur ersten polnischen Berufspianistin, die das Ausland bereiste.
Schon früh zeigte sie eine auffällige Begabung für Musik und erhielt als Kind eine professionelle Klavierausbildung bei Antoni Lisowski und bis zu ihrem 15. Lebensjahr bei Tomasz Gremm. Danach studierte sie Komposition. Ihre ersten öffentlichen Konzerte gab sie 1810 in Warschau und in Paris. Im gleichen Jahr heiratete sie den Landgutbesitzer Józef Szymanowski, der für ihr musikalisches Schaffen keinerlei Verständnis hatte und von dem sie sich 1820 scheiden ließ. Aus dieser Ehe entsprangen drei Kinder. Ab dann widmete sie sich verstärkt dem Komponieren von Klavierstücken und Kammermusik.
Ihre Konzertreisen führten sie von ihrer polnischen Heimat nach Österreich (Wien), Deutschland (u.a. Leipzig, Berlin, Hamburg), Frankreich, England, Belgien, Holland, Italien und Russland (St. Petersburg). Hier erhielt sie auch 1828 den Titel einer Ersten Hofpianistin des russischen Zarenhauses.
Als Pianistin genoss sie allerhöchstes Ansehen: Ihr Spiel zeichnete sich nach Berichten der Zeitgenossen durch technische Meisterschaft, präzise Aufführung und große dynamische Spannweite aus. Zudem war Maria Szymanowska mutmaßlich die erste Pianistin, die ihre Stücke aus dem Gedächtnis spielte.
Sie siedelte nach St. Petersburg um und erteilte auch Klavierunterricht am Hofe. Sie unterhielt einen musikalischen Salon, der von vielen polnischen und russischen Künstler und Aristokraten besucht wurde. Auch Johann Wolfgang von Goethe lernte sie kennen und widmete ihr das Gedicht Aussöhnung.
1931 starb Maria Szymanowska erst 41jährig an Cholera.
Ihre Etüden, Präludien, Tänze, Fantasien, Menuette und vieles mehr wurden weit über die polnischen Grenzen hinaus bekannt. Die Komponistin wird inzwischen musikgeschichtlich als eine wichtige Wegbereiterin ihres 21 Jahre jüngeren polnischen Kollegen Frédéric Chopin gesehen, der von ihren Kompositionen beeindruckt war und vieles übernahm.

                                              
   

                                                                     

Caro Emerald


Caro Emerald ist eine holländische Pop- und Jazzsängerin. Sie wurde 1981 in Amsterdam als Caroline Esmeralda van der Leeuw geboren.
Sie studierte am Musikkonservatorium von Amsterdam Jazzgesang und machte 2005 ihren Abschluss. Anschließend sang sie in der Weiblichen Vokal-Formation Les Elles und dem Kollektiv Philharmonic Funk Foundation, das bis zu 44 Mitglieder zählt. Schon hier erregte Caro Emerald mit ihrer ausdrucksstarken Stimme große Aufmerksamkeit. Außerdem betätigte sie sich als Vocal Coach für die holländische Ausgabe von X-Factor.
2007 sprang sie als Ersatz für Demoaufnahmen des Songs Back It Up der Produzenten David Schreurs und Jan van Vieringen und des kanadischen Songwriters Vince Degiorgio ein.
Ein Auftritt bei einem Regionalsender brachte ihr 2008 dann größere Bekanntheit ein, und sie stellte daraufhin ein selbst gedrehtes Video bei YouTube ein, das ihre Popularität weiter steigerte. Schließlich gründeten Schreurs und van Vieringen ein eigenes Label und nahmen zusammen mit Caro Emerald unter Mitarbeit von Degiorgio ein Album auf, das sich musikalisch am Swing-Jazz mit Tango- und Mambo-Rhythmen aus den 1940er und 1950er Jahren orientierte.
Ende 2009 wurde die zweite Single A Night Like This zum Riesen-Hit. Caro Emerald eroberte Europa damit im Sturm. Das 2010 veröffentlichte Album Deleted Scenes From The Cutting Room Floor übertraf schließlich alle Erwartungen. Es wurde zum erfolgreichsten Album Hollands aller Zeiten und hielt sich 30 Wochen auf Platz 1. Auch im Rest Europas und in den USA konnte sich der Longplayer in den Charts platzieren.
In Deutschland wurde Caro 2012 mit der Goldenen Kamera in der Kategorie Beste Musik International ausgezeichnet.









                                                                                                          

Dienstag, 7. August 2012

Butterfly Boucher


Butterfly Boucher ist eine australische Singer-Songwriterin. Sie wurde 1979 in Adelaide geboren. Als mittlere von sieben Schwestern kam sie schon früh mit Musik in Kontakt. Sie lernte Gitarre und spielte Bass in verschiedenen Bands ihrer Schwestern.
Durch Besuche bei Verwandten in Tennessee in den USA, lernte sie die Music-City Nashville kennen und verliebte sich in die Stadt. Ihr Debüt-Album Flutterby (2003) wurde dort aufgenommen und die Musikerin lebt auch heute in Nashville. Ihr frischer Indie-Pop kam beim Publikum gut an und 2004 erhielt Butterfly Boucher die Gelegenheit, mit den Barenaked Ladies und Sarah McLachlan auf Tour zu gehen.
Wegen Schwierigkeiten mit ihrer Plattenfirma konnte sie ihr zweites Album erst 2009 veröffentlichen. Scary Fragile enthielt die Single A Bitter Song, die mehrfach im amerikanischen TV verwendet wurde, z.B. in Greys Anatomy. Aufmerksamkeit bekam sie auch für ihr Duett Changes, das sie zusammen mit David Bowie für den Soundtrack zum Film Shrek 2 aufgenommen hat.
Butterfly Boucher engagiert sich auch bei der Gruppe Ten Out Of Tenn, einem Projekt von verschiedenen Musikern aus Nashville. Dort lernte sie auch Katie Herzig kennen, mit der sie seitdem Songs schreibt und Auftritte hat.
2011 spielte sie Bass in der Band von Sarah McLachlan auf ihrer US-Tour.
2012 erschien ihr drittes Album Butterfly Boucher, das die Musikerin selbst veröffentlichte. Anschließend arbeitete sie zusammen mit Missy Higgins an derem neuen Album The Ol' Razzle Dazzle. Sie fungierte als Co-Autorin und Produzentin.
Im Sommer 2012 spielt Butterfly Boucher mit Katie Herzig und Missy Higgins auf einer Tournee in den USA.











                                                                







                                                                           

Montag, 6. August 2012

Zusels Lieblinge: Someone Like You - Adele



Mein heutiger Liebling ist Adeles Someone Like You, erschienen auf ihrem millionenfach verkauftem Album 21. Als Single wurde er am 15. Februar 2011 veröffentlicht. Der Song wurde von Adele und Dan Wilson geschrieben und von diesem auch produziert. Er handelt von dem Ende einer Liebesbeziehung.
Mit Sicherheit bin ich nicht die einzige, die diesen Song toll findet. Er erreichte Platz 1 der Charts in Großbritannien und in den USA. Die unvergleichlich gefühlsbetonte Art, in der Adele diese Pianoballade singt, ist einfach unwiderstehlich. Ich habe Someone Like You schon sehr oft gehört und doch berührt mich der Song immer wieder.



                                                                                                                   



Someone Like You




I heard that you're settled down
That you found a girl
And you're married now
I heard that your dreams came true
Guess she gave you things
I didn't give to you
Old friend why are you so shy
Ain't like you to hold back
Or hide from the light

I hate to turn up out of the blue uninvited but
I couldn't stay away I couldn't fight it
I had hoped you'd see my face
And that you'd be reminded that for me it isn't over

Never mind I'll find someone like you
I wish nothing but the best for you two
Don't forget me I beg I'll remember you said
Sometimes it lasts in love but sometimes it hurts instead
Sometimes it lasts in love but sometimes it hurts instead, yeah

You know how the time flies
Only yesterday was the time of our lives
We were born and raised
In a summer haze
Bound by the surprise of our glory days

I hate to turn up out of the blue uninvited but
I couldn't stay away I couldn't fight it
I had hoped you'd see my face
And that you'd be reminded that for me it isn't over

Never mind I find someone like you
I wish nothing but the best for you two
Don't forget me I beg I'll remember you said
Sometimes it lasts in love but sometimes it hurts instead

Nothing compares
No worries or cares
Regrets and mistakes they're memories made
Who would have known how bitter-sweet this would taste

Never mind I'll find someone like you
I wish nothing but the best for you
Don't forget me I beg I'll remember you said
Sometimes it lasts in love but sometimes it hurts instead

Never mind how I'll find someone like you
I wish nothing but the best for you two
Don't forget me I beg I'll remember you said
Sometimes it lasts in love but sometimes it hurts instead
Sometimes it lasts in love but sometimes it hurts instead, yeah 







 

Freitag, 3. August 2012

Kasey Chambers



Kasey Chambers ist eine australische Countrysängerin. Sie wurde 1976 in Mount Gambier geboren. Ihre Eltern gründeten 1986 die Dead Ringer Band, der sich Casey und ihr Bruder Nash ein Jahr später anschlossen. Nach vier sehr erfolgreichen Alben löste sich die Gruppe auf, weil das Ehepaar Chambers sich trennte. Kasey arbeitete daraufhin als Solo-Künstlerin weiter.
1999 nahm sie innerhalb kürzester Zeit ihr Debüt-Album The Captain auf. Bruder Nash fungierte als Produzent und Vater Bill spielte dabei Gitarre. Das Album erhielt einen ARIA-Award für das beste Country-Album des Jahres und schaffte es zum Doppel-Platin in Australien. Kasey Chambers tourte 2001 mit Emmylou Harris und Lucinda Williams.
Kasey Chambers zweites Album Barricades & Brickwalls stieg 2001 als Nummer 4 in die australischen Albumcharts ein. Den Durchbruch schaffte die Platte Anfang 2002 mit der Auskopplung Not Pretty Enough, die es auf Platz 1 schaffte. Die Musikerin war damit bisher die einzige im australischen Country-Business, die gleichzeitig ein Album und eine Single auf Platz 1 bringen konnte.
Auch die nächsten beiden Alben Wayward Angel (2004) und Carnival (2006) erklommen die Spitze der australischen Charts.
Das aktuelle Album Storybook (2011) ist eine Zusammenstellung von Songs, die Kasey Chambers dazu inspirierten, Musikerin zu werden. 








                                                                 




                                                                     

Donnerstag, 2. August 2012

Neuerscheinungen: Missy Higgins - The Ol' Razzle Dazzle



Nach fünfjähriger Pause ist am 17. Juli 2012 das dritte Album der australischen Singer-Songwriterin Missy Higgins in Deutschland erschienen. The Ol' Razzle Dazzle enthält 12 Songs, produziert von Brad Jones und Kollegin Butterfly Boucher. Die Hälfte der Titel hat Missy Higgins selbst geschrieben, bei dem andern Teil halfen Butterfly Boucher, Dan Wilson, Katie Herzig und Kevin Griffin.
Nach ihren beiden ersten sehr erfolgreichen Alben hatte sich Missy Higgins gänzlich aus dem Musikgeschehen zurückgezogen, um sich privateren Dingen zu widmen. Während iher Auftritte bei Lilith Fair 2010 hat sie jedoch wieder Blut geleckt und begonnen an neuen Songs zu arbeiten. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. The Ol' Razzle Dazzle ist ein reifes, höchst abwechslungsreiches Album, mit dem sich die Musikerin durchaus neben Sara Bareilles oder Adele einreiht.
Der Opener Set Me On Fire ist eine Liebeserklärung an die Musik, die Missy Higgins nach regelrechten Kreativitätsblockaden wieder zurück ins Studio gebracht hat. Unashamed Desire mit seinem jazzigen, treibenden Rhythmus ist ein erster Höhepunkt, Everyone's Waiting und All In My Head sind wunderbar gefühlvolle Balladen, Temporary Love bringt überraschend 70er Jahre Disco Sound ins Spiel, Cooling Of The Embers beschreibt eindringlich das Altern von Missys Großmutter und Sweet Arms Of A Tune ist eine wundervolle Beschreibung, wie man Trost in einem Song finden kann.
Missy Higgins erzählt auf The Ol' Razzle Dazzle von ihrem Kampf zurück auf die Bühne. Gefühlvoll, poetisch und manchmal auch experimentierfreudig vermischt sie Pop, Country, Jazz und Disco zu einem bunten Potpourri, das getragen von der Intensität ihrer Stimme ein rundes Album bildet, das Anzuhören Spaß macht. Ein gelungenes Stück Musik!
Mein Hörtipp: Unashamed Desire, Everyone's Waiting und Temporary Love.