Mit 16 entschied sich Alicia Keys gegen ein Studium und unterschrieb stattdessen einen Plattenvertrag bei Columbia Records. Nach zwei Jahren Stagnation meldete sich die Künstlerin bei Clive Davis, dem Gründer von Arista Records und Entdecker von Aerosmith, Bruce Springsteen, Whitney Houston und vielen anderen. Dieser war von der jungen Frau sofort begeistert und kaufte sie aus ihrem Vertrag heraus. Bei seinem neuen Label JRecords veröffentlichte Alicia Keys schließlich 2001 ihr Debüt-Album Songs In A Minor. Das Album, eine Mischung aus klassischen Motown-Elementen und zeitgemäßer R&B-Produktionen, schlug ein wie eine Bombe. Es verkaufte sich knapp 300000 Mal in der ersten Woche. Selbst der alte Hase Clive Davis war fassungslos. „Wir kamen mit der Produktion nicht mehr nach. So etwas habe ich in meiner 40-jährigen Karriere noch nicht gesehen.“ Alleine in den USA wurde Songs in A Minor sechs mal mit Platin für 6,2 Millionen abgesetzte Exemplare ausgezeichnet. Weltweit verkaufte sich das Album über zwölf Millionen Mal. Das Album, der weltweite Nummer-eins-Hit Fallin' und drei weitere erfolgreiche Singleauskopplungen machten Alicia Keys zur erfolgreichsten R&B-Sängerin des Jahres 2001. Bei der Grammy-Verleihung 2002 erhielt sie fünf Grammys, darunter in den Kategorien Bester Newcomer, Bestes R&B Album und Song des Jahres.
Ende 2003 erschien mit The Diary of Alicia Keys das zweite Album der Sängerin. Sie entwickelte sich mit mehr als acht Millionen verkauften Exemplaren zu einem weiteren Erfolg für Alicia Keys, die im Folgejahr vier weitere Grammys erhielt. Ende des Jahres 2004 veröffentlichte die Künstlerin ihr erstes Buch Tears for Water, ein Songbook mit Gedichten und Liedtexten. Gleichzeitig gelang ihr mit dem Sänger Usher und dem gemeinsamen Duett My Boo ein weiterer Nummer-eins-Hit in den Charts.
Alicia Keys interessiert sich neben der Musik auch für die Schauspielerei. Nach verschiedenen Gastauftritten in Fernsehserien war sie auch in Nebenrollen in den Filmen Smokin' Aces und The Nanny Diaries zu sehen.
2007 erschien das dritte Album As I Am, das wiederum gute Verkaufszahlen erreichte. Noch einmal zwei Grammys waren der Lohn für Alicia Keys, die 2008 zusammen mit White-Stripes-Frontmann Jack White den Titelsong zum 22. James-Bond-Film Ein Quantum Trost aufnahm.
Das vierte Studioalbum The Element Of Freedom wurde 2009 veröffentlicht und war nicht mehr so erfolgreich wie die Vorgänger. Hier erlaubte sich Alicia Keys die Freiheit, musikalisch ein wenig zu experimentieren. Trotzdem wurde das Album zu ihrem ersten Nummer-1-Hit in Großbritannien. Auch in Deutschland gab es Gold dafür.
Alicia Keys ist für die Organisation Keep a Child Alive, die hauptsächlich Familien in Afrika und Asien hilft, als Botschafterin aktiv. Sie ist seit 2010 mit dem Produzenten und Rapper Kasseem Dean verheiratet. Im selben Jahr wurde ihr Sohn in New York geboren.
www.aliciakeys.com
Himmel sieht die Frau gut aus! Das häuft sich hier in letzter Zeit. Nicht daß ich nur an Äußerlichkeiten interessiert wäre, aber die Frau ist wirklich eine Schönheit. Nicht genug damit, kann sie auch noch toll Klavier Spielen und Singen. Manche Menschen werden halt reich beschenkt.
AntwortenLöschenIch würde auch gerne so Klavier Spielen können und das Aussehen würde ich auch mitnehmen. Es gibt schlimmeres als Schönheit. Aber ohne ist das Leben auch schön!!!:-)
LöschenJa, ja, da fangen die "alten" Ladies an zu schwärmen. Kein Wunder. ist ja auch ne tolle Frau. Dann schwärm ich halt mal ne Runde mit. Seufz! :-))
AntwortenLöschenIch fand Alicia Keys von Anfang an total gut. Ich mag ja Frauen am Klavier. Die können wenigstens was. Das ist auf jeden Fall überzeugender als nur bunt auszusehen und rumzuhüpfen.
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