Willkommen in meinem Blog! Hier geht es um Musikerinnen. Vor allem um Frauen, die ihre Musik selbst machen, das heißt selbst schreiben und selbst spielen. Ich stelle bekannte Künstlerinnen vor und weniger bekannte, Hauptsache tolle Musik. Vorschläge sind jederzeit willkommen!





Freitag, 9. September 2011

Meg Hutchinson


Meg Hutchinson ist eine amerikanische Singer-Songwriterin. Sie wurde 1978 in Egremont/Massachusetts geboren. Schon als Kind interessierte sie sich für Literatur, vor allem Poesie. Als sie mit 11 Jahren die Gitarre ihrer Großmutter erbte, fand sie einen Weg, ihre Liebe zu den Worten mit Musik zu verbinden.
Nach einem Literaturstudium mit Abschluss in kreativem Schreiben, zog Meg Hutchinson nach Boston. Hier begann sie ihre Musikkarriere mit Auftritten in Bars und Cafés. 1999 veröffentlichte sie ihr erstes Album Against The Grey. Im Folgenden gewann sie mehrere Preise auf Folk-Festivals und konnte sich als ernstzunehmende Songwriterin einen Namen machen. 2001 erschien die Live-CD Any Given Day und das Album The Crossing (2004) schließlich wurde von der Kritik hochgelobt.
Nach und nach konnte sich die Musikerin von einem Geheimtipp in Neuengland bis zur landesweit erfolgreichen Künstlerin entwickeln. Ihr Musikstil, der tiefgründige, metaphernreiche Texte mit Melodien verbindet, findet ein treues Publikum.
Das beim renommierten Folk-Label Red House Records veröffentlichte Album Come Up Full (2008) schließlich brachte den endgültigen Durchbruch.
Meg Hutchinson beschäftigt sich in ihren Songs nicht nur mit persönlichen Themen, sondern auch mit der amerikanischen Kultur und dem Krieg. Die Ausdruckskraft ihrer Songtexte bringen ihr Vergleiche mit Größen wie Dar Williams, Joni Mitchell und Mary Chapin Carpenter.
2010 erschien ihr Album The Living Side. Hier beschäftigt sich Meg Hutchinson mit der Suche des modernen Menschen nach einem Sinn inmitten von Arbeitslosigkeit, Alkoholismus und globaler Erwärmung und plädiert für die Rückbesinnung auf sich selbst. Sie sagt: “ Ich wuchs auf dem Land auf, ohne Fernsehen oder Internet. Es gibt so viele stille Stunden am Tag. So viel Raum zwischen Ereignissen. Wir haben verlernt, alleine mit unseren Gedanken zu sein.“
Meg Hutchinson eine der großen Stimmen, der modernen akustischen Musik.









                                                                


                                                                       

2 Kommentare:

  1. Ganz toller Blog! So viel zu lesen und zu hören. Mir fallen spontan noch Vienna Teng und Sia ein. Oder Adele?

    AntwortenLöschen
  2. Danke für das Lob und die drei sind auf meiner Liste!

    AntwortenLöschen