Willkommen in meinem Blog! Hier geht es um Musikerinnen. Vor allem um Frauen, die ihre Musik selbst machen, das heißt selbst schreiben und selbst spielen. Ich stelle bekannte Künstlerinnen vor und weniger bekannte, Hauptsache tolle Musik. Vorschläge sind jederzeit willkommen!





Dienstag, 20. März 2012

Priscilla Ahn



Priscilla Ahn ist eine amerikanische Singer-Songwriterin. Sie wurde 1984 in Fort Stewart/Pennsylvania als Priscilla Natalie Hartranft geboren. Sie verbrachte ihre Kindheit zur Hälfte in den USA und in Südkorea, dem Herkunftsland ihrer Mutter, deren Nachnamen sie später annahm. Mit 14 Jahren begann sie Gitarre zu spielen und in der Highschool trat sie regelmäßig in Cafés auf. Nach der Schule weigerte sie sich, zum Schrecken ihrer Eltern, aufs College zu gehen. Sie arbeitete tagsüber als Tour Guide und spielte nachts in den Clubs von Philadelphia ihre Songs.
Der Traum vom Leben als Musikerin ließ Priscilla Ahn nicht los und sie zog schließlich nach Los Angeles, um diesen Traum dort zu verwirklichen.
Monatelang schlug sie sich mit Gelegenheitsjobs durch und spielte ihre Musik, wo sie nur konnte. Mehr als einen kleinen Zuhörerkreis konnte sie jedoch nicht gewinnen. Erst ein ein Praktikum in einem Studio in Los Angeles, in dem Amos Lee 2004 seine erste EP aufnahm, brachte sie einen großen Schritt voran. Als der Musiker zwei Jahre später ein Demotape Priscilla Ahns hörte, setzte er sich bei den Chefs seines Labels ein und überzeugte sie, die Sängerin unter Vertrag zu nehmen.
2008 erschien das Debütalbum A Good Day, das gleich einige Aufmerksamkeit erreichte. Die Single Dream wie auch andere Songs wurden in mehreren populären TV-Serien verwendet.
Das zweite Album When You Grow Up (2011) konnte den Erfolg des Vorgängers wiederholen und Priscilla Ahn hatte einen Auftritt in der Tonight Show mit Jay Leno. Die Musikerin hat mit ihrer klaren Stimme und ihren ruhigen Songs eine Nische für sich gefunden.








              
                                                




                                                        

3 Kommentare:

  1. Auf ihre Musik bin ich bei einer Fernsehserie gestossen. Da ist sie wohl gut vertreten. Ich finde, sie hat so eine zarte Stimme, das geht mir durch und durch.

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  2. Vielleicht sollte ich bei Serien genauer hinhören. Ich kannte sie nicht, aber jetzt hat sie sich ja vorgestellt.

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  3. Also, mmh, äh, ich finde sie ein wenig piepsig. Ich glaube, kräftige Stimmen sind mir lieber.

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