Willkommen in meinem Blog! Hier geht es um Musikerinnen. Vor allem um Frauen, die ihre Musik selbst machen, das heißt selbst schreiben und selbst spielen. Ich stelle bekannte Künstlerinnen vor und weniger bekannte, Hauptsache tolle Musik. Vorschläge sind jederzeit willkommen!





Freitag, 2. Dezember 2011

Tres Chicas


Tres Chicas sind eine amerikanische alternative-country-Gruppe aus Raleigh/North Carolina. Die Band besteht aus den drei Musikerinnen Lynn Blakey, Caitlin Cary und Tonya Lamm.
1999 sangen die drei Frauen zum ersten Mal zusammen bei einem spontanen Auftritt in einer Bar. Sie kannten sich schon vorher, da sie alle drei in verschiedenen Gruppen im Umkreis von Raleigh Musik machten. Bei dem Bar-Auftritt kamen sie auf den Geschmack und nahmen einige Songs auf, allerdings eher aus dokumentarischen Gründen, ohne an eine Veröffentlichung zu denken. Der Produzent Chris Stamey hörte die Songs und überredete die drei Musikerinnen, ein Album aufzunehmen. Das Ergebnis war das Debütalbum Sweetwater (2004). Es enthält Songs, die von allen drei Frauen geschrieben wurden plus Cover-Versionen von Country-Größen wie George Jones und Lucinda Williams. Das Album erhielt sehr gute Kritiken. Das ist Country-Musik wie sie eigentlich beabsichtigt war, mit Herz und Seele und ganz viel Leidenschaft, lautete der einhellige Tenor. 2005 tourte das Trio durch die USA und Europa.
2006 erschien ihr zweites Album Bloom, Red & The Ordinary Girl, das in London aufgenommen wurde. Auch hier war die Kritik wieder begeistert. Vor allem das Songwriting und der perfekte Harmoniegesang wurden hoch gelobt.
Leider warten ihre Anhänger seitdem vergeblich auf etwas Neues von Tres Chicas. Die drei Musikerinnen sind sehr mit ihren anderen Projekten beschäftigt. Vor allem Caitlin Cary arbeitet inzwischen erfolgreich als Solo-Künstlerin. Doch ich gebe die Hoffnung nicht auf. So sagte Tonya Lamm: “Egal wo uns unsere Leben und Musik-Karrieren in der Zukunft auch hinführen, ich bin sicher, dass wir drei immer zusammen singen werden.“  Ich nehme sie beim Wort.











                                                                          





                                                                                    







4 Kommentare:

  1. Wieder einmal frage ich mich, woher du die Frauen eigentlich kennst, Zusel? Die sehen aus wie musizierende Mütter. Im Rock und grundsolide. So ähnlich wie bei uns in der Volksmusik. Also die echte Volksmusik aus Bayern oder so. Hier in Berlin gibt es so etwas eher nicht. Der Zillertaler Dreigesang - gibt es den? So ähnlich, nur auf amerikanisch. Wahrscheinlich haltet ihr mich alle für bescheuert. :-)

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  2. @Zissi:Ja, ich finde du hast ganz recht. Und du bist nicht bescheuert. American Volksmusik auf die sympathische Art.

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  3. Die sind richtig sympathisch. Gestandene Musikerinnen und keine Barbies, wunderbar!

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  4. @Zissi: Also diese Frauen speziell habe ich durch meine bessere Hälfte kennengelernt. Und Volksmusik auf amerikanisch trifft es ganz gut. Nein, niemand hält dich für bescheuert. :-) Ansonsten ist das Internet meine Spielwiese. Da kann man viel hören und lesen und lernen.

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