Willkommen in meinem Blog! Hier geht es um Musikerinnen. Vor allem um Frauen, die ihre Musik selbst machen, das heißt selbst schreiben und selbst spielen. Ich stelle bekannte Künstlerinnen vor und weniger bekannte, Hauptsache tolle Musik. Vorschläge sind jederzeit willkommen!





Freitag, 18. November 2011

Newcomerinnen: Kina Grannis


Ich bin durch eine amerikanische TV-Serie auf diese junge Musikerin aufmerksam geworden und jetzt hört man sie auch schon bei uns im Radio. Sie macht schöne Musik und deshalb stelle ich sie hier vor.
Kina Grannis ist eine amerikanische Singer-Songwriterin. Sie wurde 1985 in Mission Viejo/Kalifornien geboren und hat japanische, englische, irische, französische, niederländische, walisische und schottische Wurzeln. Schon in der Grundschule komponierte sie Stücke auf dem Klavier und trat damit bei regionalen Wettbewerben an. Sie spielte Geige im Schulorchester und brachte sich mit 15 Jahren selbst das Gitarre spielen bei.
Während ihres Studiums an der University of Southern California bot ihr die universitätseigene Thornton Music School an, kostenlos ein Album aufzunehmen. Noch im selben Jahr erschien ihre erste Platte Sincerely, Me (2005), die auf lokaler Ebene große Beachtung erzielte. Die beiden im folgenden Jahr veröffentlichten, selbst produzierten Alben One More In The Attic und In Memory Of The Singing Bridge schlossen sich dieser regionalen Begeisterung an. Trotzdem beendete Kina Grannis zunächst ihr Studium mit Bestnote „summa cum laude“.
2007 etablierte die Kalifornierin einen eigenen YouTube-Kanal mit Video-Blogs und Songs. Gleich für ihr erstes Video wurde sie zu einem renommierten Talentwettbewerb eingeladen, aus dem Kina Grannis als Siegerin hervorging. Von da an liefen ihre Songs auf zahlreichen Radiostationen rauf und runter und wurden in unzähligen TV-Serien eingesetzt. Ihre YouTube-Plattform wurde zu einer der meistbesuchten in der Geschichte des Internets.
2010 veröffentlichte Kina Grannis ihr Album Stairwells und konnte zum ersten mal die US-Charts erreichen. Während ihrer Nordamerika-Tour spielte sie u.a. bei Lilith Fair. 2011 wurde das Album auch in Europa veröffentlicht.
Langsam kann sich Kina auch bei uns einen Namen machen. Ich kann das Album nur empfehlen. Schöne, akustische Musik mit einer wunderbaren Stimme gesungen.




www.kinagrannis.com 







                                                                

                                                                               



                                                                             

4 Kommentare:

  1. Ach ist die süß! Ist doch wahr. Und singen kann sie auch noch. Gefällt mir.

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  2. @Zissi: Ja,ja die ist süß. Aber offensichtlich kann sie auch was. Da muss ich mal genauer nachforschen. Der Vorrat an jungen Musikerinnen ist in den USA wohl unerschöpflich. Gott sei Dank!

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  3. Ich habe Kina schon öfter im Radio gehört und sie hat mir gut gefallen. Und nett anzusehen ist sie auch, was will frau mehr?

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  4. Ihr habt alle so recht. Da muss ich gar nichts mehr dazu schreiben. :-)

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