Willkommen in meinem Blog! Hier geht es um Musikerinnen. Vor allem um Frauen, die ihre Musik selbst machen, das heißt selbst schreiben und selbst spielen. Ich stelle bekannte Künstlerinnen vor und weniger bekannte, Hauptsache tolle Musik. Vorschläge sind jederzeit willkommen!





Donnerstag, 7. März 2013

Brittany Howard (Alabama Shakes)



Brittany Howard ist eine amerikanische Rock-Musikerin. Aufgewachsen in der Kleinstadt Athens im Süden der USA, begann sie schon früh, eigene Songs zu schreiben. Sie lernte Gitarre und versuchte sich in der High School mit einer eigenen Band.
Anders als die anderen Jugendlichen ihres Alters interessierte sie sich für Punk, Rock und Soul. So galt sie schon bald als 'seltsam'. In der Schule traf sie auf Zac Cockrell, der Bass spielte und die beiden fanden sich zu einem Duo, das vor allem Roots Rock spielte, also Rock mit Anklängen aus Country, Folk und Blues.
Mit Schlagzeuger Steve Johnson und Gitarrist Heath Fogg war die Band 2009 komplett. Das Quartett nannte sich zuerst The Shakes und setzte später Alabama dazu, um nicht mit einer anderen gleichnamigen Band verwechselt zu werden.
Brittany Howard arbeitete tagsüber als Postbotin und hatte nachts Auftritte mit Alabama Shakes. Ihre dynamische, unverwechselbare Stimme trägt die unkonventionelle, ehrliche Ausstrahlung der Band. Vergleiche mit Janis Joplin kommen nicht von ungefähr.
Nach einer EP 2011 veröffentlichte Alabama Shakes 2012 ihr Debüt-Album Boys & Girls und konnte damit einiges Aufsehen erzeugen. Die Single Hold On trug dazu bei, die Band auch international bekannt zu machen.
Es folgten medienträchtige Auftritte bei Letterman und Jimmy Kimmel. Bei den Grammy Awards 2013 durfte Brittany Howard an der Seite von Größen wie Mavis Staples, Elton John und Mumford & Sons ein Tribute an The Band singen. Briefe wird sie wohl in näherer Zukunft nicht mehr austragen müssen und das ist auch gut so.









                                                                    



                                                                                                  

1 Kommentar:

  1. Ja, die Lady ist mir bei den Grammys auch aufgefallen. Ich hatte keine Ahnung, wer das ist. Jetzt weiß ich schon ein bißchen mehr.
    Sie ist schon eine Erscheinung und die Musik mag ich auch.

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