Willkommen in meinem Blog! Hier geht es um Musikerinnen. Vor allem um Frauen, die ihre Musik selbst machen, das heißt selbst schreiben und selbst spielen. Ich stelle bekannte Künstlerinnen vor und weniger bekannte, Hauptsache tolle Musik. Vorschläge sind jederzeit willkommen!





Freitag, 16. November 2012

Alison Krauss



Alison Krauss ist eine amerikanische Country- und Bluegrass-Sängerin und Violinistin. Sie wurde 1971 in Decatur/Illinois geboren. Mit fünf Jahren begann sie Geige zu lernen und konzentrierte sich jahrelang auf die klassische Musik. Später wendete sie sich der Country- und Bluegrass-Musik zu. Sie nahm an Talentwettbewerben teil und mit 12 Jahren gewann sie die Illinois State Fiddle Championship und die Society for the Preservation of Bluegrass in America kürte sie zum Most Promising Fiddler im Mittleren Westen.
Mit erst 16 Jahren veröffentlichte Alison 1987 ihr Debüt-Album Too Late To Cry. Neben der Geige war nun auch die Stimme in den Vordergrund getreten. Sie konzentrierte sich ganz auf die, abseits der USA eher unbekannte Sparte des Country, auf Bluegrass. Und sie hatte Erfolg. Mit 19 gewann sie ihren ersten Grammy. Mit 21 Jahren wurde sie in Nashville in die Grand Ole Opry aufgenommen, die Ruhmeshalle der Countrymusik.
Alison Krauss spielt zusammen mit einer ausgewählten Gruppe von Musikern, die unter dem Namen Union Station als ihre Begleitband fungieren. Dazu gehören Dan Tyminski (Gitarre, Gesang), Ron Block (Banjo, Gitarre, Gesang), Jerry Douglas (Dobro) und Barry Bales (Bass, Gesang).
Im Laufe der Zeit konnte sie ihre Alben millionenfach verkaufen, was für eine Künstlerin aus diesem Genre fast schon als Sensation gewertet wurde. Außerhalb der USA wurde sie vor allem durch den Soundtrack des Kinofilms O Brother, Where Art Thou (2000) bekannt.
Abgesehen von ihrer eigenen Musik arbeitete sie auch mit diversen anderen Künstlern aus anderen Genres zusammen. So spielte sie mit Sting, Elvis Costello, James Taylor und das gemeinsame Projekt mit Robert Plant – Raising Sand (2007) wurde zum Riesenerfolg, es wurde 2009 mit fünf Grammys ausgezeichnet.
In ihrer Karriere konnte Alison Krauss bisher 27 Grammys mit nach Hause nehmen, was sie zur erfolgreichsten Künstlerin überhaupt macht.
2011 erschien das aktuelle Album mit Union Station, Paper Airplane. Mit ihrer bodenständigen, geradlinigen und doch oft melancholischen Musik trifft Alison Krauss den Geschmack vieler Hörer. Ihre zarte und prägnante Stimme erhebt sich wohltuend über dem üblichen Country-Allerlei. 











                                                                           



und noch eins, weil es so schön ist: 








                                                                                     

2 Kommentare:

  1. Die Frau hat so eine schöne Stimme. Insgesamt gefällt mir die Musik doch wesentlich besser als das normale Country-Zeug.

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  2. Bei Alison Krauss fällt mir immer Buffy ein. Eine meiner Lieblingsszenen...

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